Impfpass-Fälschung? NFL untersucht Vorwürfe gegen Superstar
Die Skandal-Akte von Footballstar Antonio Brown scheint um ein Kapitel reicher zu werden. Wie die „Tampa Bay Times“ berichtet, soll der derzeit verletzte Passempfänger von Super-Bowl-Champion Tampa Bay Buccaneers einen gefälschten Corona-Impfnachweis für sich und seine Freundin gekauft haben.
Die Zeitung beruft sich auf die Aussagen eines ehemaligen Kochs des Profis, der zudem noch auf eine Zahlung in Höhe von 10.000 Dollar warten soll.
Laut Textnachrichten soll Browns Freundin den Koch im Juli gefragt haben, ob dieser ein Impfzertifikat für das Vakzin von Johnson & Johnson beschaffen könne. Brown sei angeblich bereit gewesen, 500 Dollar dafür zu bezahlen.
Antonio Brown wollte sich wegen möglicher Nebenwirkungen nicht impfen lassen
Nachdem der Koch abgelehnt hatte, habe er von Brown wenige Wochen später erfahren, dass sich dieser den Nachweis über andere Wege beschafft haben soll. Brown habe sich laut Medienberichten wegen möglicher Nebenwirkungen nicht impfen lassen wollen.
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Die Bucs um Superstar Tom Brady äußerten sich auf Twitter zur Causa. Die Franchise habe Impfnachweise von all ihren Spielern erhalten. Diese wurden von Mitarbeitern überprüft, „es sind keine Unregelmäßigkeiten aufgefallen“, hieß es in dem Statement.
NFL untersucht Vorwürfe gegen Brown
Browns Anwalt Sean Burstyn bestritt die Anschuldigungen. Brown sei geimpft, „wenn Antonios Ärzte und die Richtlinien eine Auffrischungsimpfung verlangen, wird er sie gerne live im Fernsehen machen, damit alle zuschauen können“, sagte er bei ESPN. Die NFL untersucht den Fall.
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Brown war im September positiv auf das Coronavirus getestet worden und verpasste ein Spiel. Das Team der Buccaneers habe laut eigenen Aussagen eine Impfquote von 100 Prozent. (aw/sid)