Impf-Zoff: Auch Nadal schüttelt den Kopf über Djokovic
In der Diskussion um die Austragung der Australian Open in Melbourne Anfang kommenden Jahres hat sich nun auch Rafael Nadal eingeschaltet. Und schießt mit seinen Aussagen klar in Richtung Novak Djokovic.
Nachdem Rafael Nadal die Saison aufgrund einer Verletzung am Fuß frühzeitig beenden musste, hofft dieser auf ein Comeback bei den Australian Open, welche vom 17. bis 30. Januar 2022 stattfinden. Auch wenn er momentan nicht selbst auf dem Court stehen kann, ließ er es sich doch nicht nehmen, in der Sendung „Marca Sport Weekend“ Stellung zum Thema Corona-Impfung zu nehmen.
Todd Woodbridge glaubt an Impfung Djokovics
„Ich verstehe, dass es Menschen gibt, die sich nicht impfen lassen wollen, aber es kommt mir ein bisschen egoistisch vor“, erklärt Nadal. „Wir haben viel gelitten. Wir kennen die Wirkung von Impfstoffen nicht hundertprozentig, aber wir müssen den Ärzten vertrauen.“ Der Seitenhieb in Richtung des Weltranglistenersten Djokovic war schwer zu überhören.
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Mit seiner kürzlichen Aussage, seinen Impfstatus geheim halten zu wollen, sorgte Djokovic für viel Aufsehen. Der Impfskeptiker könnte nach aktuellem Stand nicht am großen Turnier im Januar teilnehmen. Einreisen dürfen vermutlich nur Geimpfte und Genesene.
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Ob der 34-Jährige wirklich nicht geimpft ist oder sich wegen der drohenden Turniersperre doch umentschieden hat, ist unklar. Der frühere australische Weltklassespieler Todd Woodbridge mutmaßte bei „Tennis365“: „Wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht, wäre es erstaunlich, wenn er nicht antritt. Ich glaube, dass er spielen wird.“