In London vor Gericht: Boris Becker drohen sieben Jahre Knast
Von Wimbledon nach Westminster: Boris Becker muss wieder vor Gericht antreten. Der einstige Tennis-Weltstar muss sich am 24. September in London einem Strafverfahren aussetzen.
Der ehemalige Wimbledon-Sieger vor Gericht – an sich ist das wegen seines andauernden Insolvenzverfahrens nichts Ungewöhnliches. Diesmal hat ihn aber die Staatsanwaltschaft auf dem Kieker.
Vorwurf: mangelhafte Kooperation von Becker
Grund: Der staatliche Insolvenzdienst wirft Becker mangelhafte Kooperation mit den Behörden vor. Die Höchststrafe dafür beträgt in Großbritannien sieben Jahre Haft.
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Für den 24. September wurde nun vom Westminster Magistrates Court eine Anhörung angesetzt, in dem der 52-Jährige zu den Vorwürfen Stellung beziehen soll.
Becker: Pleite-Auflagen gelten noch bis 2031
Wegen seiner Schulden muss Becker noch bis 2031 viele Auflagen erfüllen. So darf er sich nicht mehr als 500 britische Pfund leihen, ohne den Geldgeber über seine Insolvenz zu informieren. (MP)