Kampf endet tödlich: Boxer (29) stirbt nach K.o.-Schlag
Tragisches Unglück im Boxsport: Hassan Mgaya (29) ist an den Folgen eines Boxkampfes im Leichgewicht gestorben. Ursache für den Tod sollen laut der tansanischen Zeitung „The Citizen“ die vielen Kopftreffer seines Gegners Paul Elias gewesen sein.
Der Kampf in der Leichtgewichtsklasse trug sich bereits am 27. Dezember in Tansanias früherer Hauptstadt Daressalam zu und endete durch K.o. Durch Elias’ Schlag habe sich Mgaya auf die Zunge gebissen, sie verschluckt und sei kollabiert. Nach erfolgreichen Ersthilfe-Behandlungen schien sich der 29-jährige zu erholen. Im Krankenhaus verschlechterte sich sein Zustand. Am 30. Dezember meldete „The Citizen“ seinen Tod.
Mgaya erlitt schon vor Knockout viele Kopftreffer
Bereits vor seinem Knockout in der fünften Runde war Mgaya Medienberichten zufolge in einem kritischen Zustand. Der in Mexiko sitzende World Boxing Council (WBC) teilte mit, „die gesamte WBC-Familie und Präsident Mauricio Sulaiman sprechen der Familie und den Freunden unseres geliebten Champions ihr tiefstes Beileid aus. Ruhe in Frieden.“
Zweiter Todesfall im tansanischen Boxkampf innerhalb eines Monats
Nsajigwa Mwangamilo, Sekretär der tansanischen Boxkommission, drückte ebenfalls sein Mitgefühl aus: „Wir sprechen der Familie und den Vertretern des Boxsports in unserem Land unser tiefes Beileid aus.“
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Das Unglück um Mgaya ist bereits das zweite im tansanischen Boxen innerhalb kürzester Zeit: Erst im November war Mgayas Landsmann Abbasi Mselem bei einem Boxkampf in Sansibar nach einem K.o.-Schlag gestorben.