Karriere-Ende? Das sagt Federer nach seinem Wimbledon-Debakel
Bei seinem vielleicht letzten Gang vom Centre Court in Wimbledon fuhr sich Roger Federer immer wieder durch die verschwitzten Haare, winkte dem Publikum nochmals mit traurigem Blick zu und schlich mit gesenktem Kopf in die Katakomben.
Im Viertelfinale war der 39-jährige Schweizer Superstar vom Polen Hubert Hurkacz beim 3:6, 6:7, 0:6 deklassiert worden.
Wimbledon: Federer verliert glatt in drei Sätzen – Kerber im Halbfinale
„Wimbledon war ein Riesenschritt für mich, jetzt muss man alles neu bewerten“, erklärte die Tennis-Legende danach: „Ich muss ehrlich sein zu mir selbst und mir Zeit nehmen, um die richtige Entscheidung für zu treffen. Über das Viertelfinale bin ich aber glücklich, ich habe Perspektive.“
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Die Kielerin Angelique Kerber tritt heute (14.30 Uhr/Sky) im Halbfinale gegen die topgesetzte Australierin Ashleigh Barty an und versucht, auf dem „heiligen Rasen“ zum dritten Mal ins Endspiel einzuziehen.