„Keinen eigenen Post wert“: Schröder kritisiert Ex-Klub und findet Wechsel „nice“
Nach zwei Trades in kürzester Zeit ist Weltmeister Dennis Schröder bei den Detroit Pistons gelandet, für den deutschen Basketballstar eine gute Nachricht. „Sehr nice“ sei der Wechsel zum NBA-Klub aus der Motor City, sagte der Nationalmannschafts-Kapitän der „Braunschweiger Zeitung“.
Die Golden State Warriors hatten sich am Mittwoch nach nur sechs Wochen wieder von Schröder getrennt und ihn an Utah Jazz abgegeben, kurz nach dessen Kritik am Transfersystem in der nordamerikanischen Profiliga („Moderne Sklaverei“). Utah reichte den 31-Jährigen schließlich an die Pistons weiter.
Zehntes Team für Schröder
Schröder hatte am letzten Tag der Wechselperiode keine Zweifel daran gehabt, eine neue Mannschaft zu finden. „Viele Teams und viele Stars haben mir schon geschrieben, die mich gerne haben wollen. Da wird es auf jeden Fall eine Option oder sogar viele Optionen geben, das kriegen wir schon hin“, berichtete der Spielmacher vor dem Deal – und so kam es.
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Nach den Atlanta Hawks, Oklahoma City Thunder, Los Angeles Lakers, Boston Celtics, Houston Rockets, Toronto Raptors, Brookyln Nets, Golden State Warriors und Utah Jazz ist Detroit die zehnte Franchise, die Schröder unter Vertrag nahm. Ein Drittel aller Teams hat er damit jetzt durch.
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Die Detroit Pistons stehen im Osten auf dem sechsten Platz und haben gute Aussichten auf den Playoff-Einzug. Dass ihn die Warriors bei Instagram gemeinsam mit zwei anderen Profis verabschiedeten, gefiel Schröder nicht. „Ich war nicht mal einen eigenen Post wert. Danke auch“, antwortete der Nationalspieler auf den Beitrag des Klubs – und setzte ein Smiley dahinter. (sid/lmm)
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