Nächste krachende Niederlage: Für Zverev läuft noch nichts zusammen
Zwei Wochen vor Beginn der Australian Open ist Alexander Zverev noch weit von alter Topform entfernt. Im zweiten offiziellen Spiel nach seiner schweren Verletzung gibt es die nächste klare Niederlage.
Alexander Zverev hat beim United Cup auch sein zweites offizielles Spiel auf der Tennis-Tour nach einer schweren Fußverletzung klar verloren. Der 25 Jahre alte Olympiasieger unterlag am Montag in Sydney in der Vorbereitung auf die Australian Open Taylor Fritz im Team-Duell mit den USA 1:6, 4:6. Die Auswahl des Deutschen Tennis-Bundes hat nach der anschließenden 2:6, 3:6-Niederlage von Jule Niemeier gegen Madison Keys keine Chance mehr auf das Weiterkommen bei dem neuen Wettbewerb.
Hamburger hatte bis vor Kurzem noch Schmerzen
Zverev lag gegen Fritz im ersten Satz schnell mit 0:5 hinten und musste sich nach nur 64 Minuten geschlagen geben. Zwei Tage zuvor war er beim 4:6, 2:6 gegen den tschechischen Weltranglisten-81. Jiri Lehecka ebenfalls noch weit von seiner früheren Topform entfernt gewesen. Er sei physisch noch nicht auf dem Niveau, auf dem er sein müsse, sagte er anschließend und berichtete, erst seit zwei, drei Wochen wieder schmerzfrei zu sein.
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Vor Weihnachten hatte er mehrere Showauftritte absolviert und dabei unter anderem den früheren Weltranglistenersten Novak Djokovic aus Serbien geschlagen. Mehr als sieben Monate nach seiner schweren Knöchelverletzung bei den French Open und einer Operation steht für Zverev bei den Australian Open (16. bis 29. Januar) der erste Höhepunkt der neuen Saison an.
Deutsche verpassen Punkte und Preisgeld
Die USA sind durch die beiden Siege bereits vor den abschließenden zwei Einzeln und einem Mixed am Dienstag gegen Deutschland in der nächsten Runde und treffen auf Großbritannien. In sechs Gruppen des neuen Wettbewerbs für Damen und Herren kämpfen insgesamt 18 Nationen ums Weiterkommen, der Sieger wird im Finale am 8. Januar ermittelt. Beim United Cup geht es auch um Weltranglistenpunkte sowie um insgesamt 15 Millionen US-Dollar (14,05 Millionen Euro) an Preisgeld und Prämien. (dpa/nswz)