Andreas Waschburger nach seinem Weltrekord
  • Trotz blutender Kopfwunde schwamm Andreas Waschburger auf Hawaii einen Weltrekord.
  • Foto: Instagram/mauinuiswim

Mit blutender Kopfwunde: Deutscher Extremsportler knackt irren Weltrekord auf Hawaii

Zweite Etappe, zweiter Weltrekord: Extremschwimmer Andreas Waschburger hat den Kaiwi-Kanal zwischen den hawaiianischen Inseln Mokokai und Oahu in Weltrekordzeit durchquert.

Für die 44 Kilometer lange Strecke, die Teil der berüchtigten Oceans Seven ist, brauchte der 37-Jährige in der Nacht von Sonntag auf Montag 9:55:10 Stunden und damit über zwei Stunden weniger als der bisherige Rekordhalter Attila Manyoki aus Ungarn.

Andreas Waschburger knackt bereits zweiten Weltrekord

„Ich kann es kaum fassen. Ein neuer Weltrekord über den Molokai Channel, die längste Schwimmdistanz in meinem Leben“, sagte Waschburger: „Die Strömungen waren brutal. Aber ich habe mich durchgebissen, Zug für Zug. Die Wellen wollten mich stoppen, doch ich habe weiter gekämpft.“

Neben den Wellen und den Strömungen trotzte Waschburger auch einer blutenden Risswunde am Kopf, die er sich beim Start in der Dunkelheit zugezogen hatte.

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2023 durchquerte der Polizist bereits den Ärmelkanal zwischen Frankreich und England in Weltrekordzeit. Damit hat Waschburger nun zwei der sieben gefährlichen Meerengen, die zusammen die Oceans Seven bilden, durchschwommen. Die Regeln schreiben unter anderem vor, dass keine Hilfsmittel wie etwa ein Neoprenanzug erlaubt sind. (sid/lk)

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