Jürgen Klopp (r.) beim DEL-Spiel in München
  • Jürgen Klopp (r.) verfolgte das Spiel des EHC Red Bull München gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven live von der Tribüne
  • Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Heike Feiner

Mit Firmen-Kappe: Klopps erster RB-Auftritt – aber nicht beim Fußball

Am Dienstag wird Jürgen Klopp als globaler Fußball-Chef von Red Bull vorgestellt. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte er schon – allerdings bei einer ganz anderen Sportart. Eishockey statt Fußball: Jürgen Klopp ist erstmals seit seinem Amtsantritt als Head of Global Soccer bei Red Bull öffentlich aufgetreten. Der 57-Jährige besuchte am Freitagabend das Spiel zwischen dem EHC Red Bull München und den Fischtown Pinguins aus Bremerhaven, verfolgte das Geschehen auf der Tribüne.

Einen Sieg sah Klopp, der eine Kappe seines neuen Arbeitgebers trug, nicht. Nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung stand es vor 10.796 Fans 1:1, im Penaltyschießen setzten sich die Gäste aus dem Norden durch. Am Dienstag wird Klopp in Salzburg offiziell vorgestellt.

RB-Trainer Rose verspricht sich viel von Zusammenarbeit mit Klopp

Das Spiel in der Fußball-Bundesliga von RB Leipzig gegen Werder Bremen am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) wird der ehemalige Trainer des FC Liverpool nach jetzigem Stand nicht besuchen. „Wir haben uns schon ausgetauscht und wollen das vertiefen, wenn er irgendwann mal nach Leipzig kommt”, sagte RB-Trainer Marco Rose. „Er kann uns viel Input bei der Kaderplanung geben, hat ein tolles Netzwerk.”

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Klopp-Spekulationen um Trainer-Rückkehr könnten sich häufen

Klopp ist seit 1. Januar globaler Fußballchef des österreichischen Getränkekonzerns. Er ist neben Leipzig für die Klubs in Salzburg, New York, Brasilien und Japan zuständig. Zudem hält das Unternehmen Beteiligungen an Leeds United und dem FC Paris, ist auch Geldgeber beim FC Turin und bei Atlético Madrid.

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Spekulationen um einen möglichen Trainerjob könnten künftig aufkommen, im Konzern plant man mit Klopp aber keineswegs so. Leipzigs Trainer Rose, der im Dezember in der Kritik stand und für dessen Verbleib sich Klopp ausgesprochen hatte, hofft auf Ruhe: „Es wäre wichtig, wenn wir an den Standorten täglich unsere Arbeit machen können, ohne das wir ständig schauen, was macht Jürgen Klopp. So versteht er seine Rolle auch nicht, glaube ich.” (dpa/mb)

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