Nach geplatztem Formel-1-Debüt: Alle trösten Mick Schumacher, Vettel lobt ihn
Auch die künftigen Formel-1-Kollegen waren traurig über das ins Wasser gefallene Debüt von Mick Schumacher (21). Starker Regen am Nürburgring ließ das erste Training platzen, in dem der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher eigentlich im Alfa Romeo seine ersten F1-Kilometer abreißen sollte.
Erfahrung konnte er also nicht sammeln, Zuspruch gab es für Mick Schumacher aber genug. Ferrari-Star Sebastian Vettel (33) sprach mit seinen designierten Nachfolger vor dem zweiten Training, sein Vater Norbert (61) und Mercedes-Teamchef Toto Wolff (48) gesellten sich dazu. Vettel tröstete Mick: „Ich mag Mick sehr, er ist ein netter junger Mann und verdient es, in der Formel 1 zu fahren. Ich hoffe, dass er sich ein Cockpit für nächstes Jahr sichern kann.“
Vettel lobt: „Mick geht sehr reif mit der Situation um“
Für Vettel war Schumi das Idol, nun will er dessen Sohn mit Rat und Tat zur Seite stehen: „Zu wissen, wer sein Vater war und wer sein Vater für mich war, ist etwas ganz Besonderes. Ich mag ihn, weil er ein toller Junge und die Situation, wie sie jetzt ist, sicherlich sehr schwierig für ihn ist. Aber ich denke, er geht auf eine sehr reife Art damit um, die man nicht erwarten würde bei einem Mann, der erst 21 ist.“
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Ferrari-Kollege Charles Leclerc (22) lobt ebenfalls: „Mick muss sich nicht mehr beweisen, das hat er in diesem Jahr schon in der Formel 2 getan. Und ich bin mir sicher, dass er einen super Job machen wird.“
Onkel Ralf Schumacher warnt: „Erwartet nicht zu viel!“
Onkel Ralf Schumacher (45) blickt schon aufs Debüt-Jahr 2021: „Mick ist hervorragend auf die Formel 1 vorbereitet. Da macht Ferrari mit seinen Junioren einen super Job. Man darf aber auch nicht vergessen, dass der Alfa nicht gerade ein Topauto ist. Man sollte also nicht zu viel erwarten.“