Boris Herrmann lächelt auf seinem Boot

Endlich am Ziel: Boris Herrmann hat die Vendée Globe erfolgreich beendet. Foto: Instagram/borisherrmannracing

Nach neuen Problemen auf den letzten Meilen: Segel-Star Boris Herrmann ist im Ziel

Boris Herrmann hat erleichtert auf seine Zielankunft bei der Vendee Globe reagiert. „Es ist geschafft, die Ziellinie überquert und ich bin sicher angekommen“, sagte der 43-Jährige, als er am späten Mittwochabend das enorm herausfordernde Rennen als Zwölfter abschlossen hatte.

Nach 80 Tagen, zehn Stunden und 16 Minuten auf hoher See war der Segler bei der Einhandregatta um 23.18 Uhr vor Les Sables-d’Olonne in Frankreich angekommen. Am Donnerstagnachmittag wird er feierlich im Hafen empfangen, eine frühere Ankunft ließ der Seegang nicht zu. „Nach 81 Tagen freue ich mich dann darauf, wieder festen Boden zu betreten“, sagte Herrmann.

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Der Wahl-Hamburger hatte vor allem im letzten Teil des Rennens mit größeren Problemen an seiner Jacht zu kämpfen. Auf den letzten Seemeilen musste er auch noch einen Riss in seinem Großsegel der Malizia-Seaexplorer hinnehmen. Vor vier Jahren war Herrmann bei dem anspruchsvollen Traditionsrennen Fünfter geworden. Die diesjährige Ausgabe gewann der Franzose Charlie Dalin in neuer Rekordzeit von 64 Tagen, 19 Stunden und 22 Minuten. (sid/mb)

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