Simon Geschke bei der Lidl-Deutschland Tour
  • Rad-Profi Simon Geschke (vorn) empfiehlt, die Streckenführung bei den Cyclassics zu überdenken.
  • Foto: imago/Beautiful Sports

Nach schweren Stürzen bei den Cyclassics: Deutscher Rad-Star übt deutliche Kritik

Radprofi Simon Geschke hat die Strecke bei den von einigen Stürzen begleiteten Hamburger Cyclassics kritisiert. „Der Kurs ist meiner Meinung auch nicht mehr so für den modernen Radsport gemacht mit dieser sehr schmalen Abfahrt vor dem Waseberg“, sagte der nach dieser Saison aufhörende 38-Jährige.

Die Stürze kurz davor seien laut Geschke passiert, weil jeder wisse, dass man dort nach vorn fahren muss. „Ich würde den Kurs ändern“, sagte er.

Cyclassics: Stürze bei Profis und Amateuren

Vor dem Tagessieg des Niederländers Olav Kooij war es sowohl bei den Amateuren als auch den Profis zu teils schweren Stürzen gekommen. Allerdings an unterschiedlichen Stellen. „Es ist immer ein sehr nervöses Rennen“, sagte Geschke.

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Top-Sprinter Tim Merlier war 76 Kilometer vor dem Ziel in einen schweren Sturz mit rund 15 Fahrern verwickelt und musste aufgeben. Für die meisten betroffenen Profis ging das Rennen jedoch weiter. Auch Sprint-Altmeister Caleb Ewan aus Australien musste nach einem Sturz etwa 27 Kilometer vor Schluss verletzungsbedingt aufhören.

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Stürze bestimmten auch eines der Amateur-Rennen vor dem Start der Profis. Bei zwei Stürzen waren mindestens elf Menschen verletzt worden. Das Profi-Rennen wurde deswegen eine Dreiviertelstunde später begonnen und um 21 Kilometer verkürzt. (aw/dpa)

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