Nowitzki findet Schröder-Zoff „sehr, sehr unglücklich“
Der ehemalige Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat sich erstmals öffentlich zur Kontroverse zwischen Dennis Schröder und Maximilian Kleber im deutschen Nationalteam geäußert. Der Fall sei „sehr, sehr unglücklich gelaufen. Maxi wäre fit gewesen und hätte auch gerne gespielt. Jetzt müssen die Leute, die da sind, Gas geben wie letztes Jahr“, sagte Nowitzki in einer Videorunde mit deutschen Journalisten am Donnerstag.
Kapitän Schröder (29) hatte Mitspieler Kleber jüngst kritisiert, woraufhin dieser seinen Verzicht für die WM (25. August bis 10. September) verkündete.
„Das ist ein bisschen schade“, sagte Nowitzki über die Absage des 31 Jahre alten Kleber, der wie der Ex-Superstar aus Würzburg stammt und ebenfalls bei den Dallas Mavericks spielt. Nowitzki selbst wird bei der WM in Asien als Botschafter des Weltverbandes Fiba auch vor Ort sein.
Nowitzki kann Kleber verstehen
Den Entschluss Klebers kann er nachvollziehen. „Ich kann natürlich seine Entscheidung ein bisschen verstehen. Wenn er kritisiert wird vom Mannschaftskapitän, dass er dann sagt: Wenn ich nicht gewollt bin, ziehe ich da raus“, sagte Nowitzki.
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Konkrete Kritik an Schröder übte der 45-Jährige nicht. (dpa/fs).