Donald Trump ballt die Faust auf der Rennstrecke beim NASCAR-Rennen in Daytona.

Donald Trump zu Gast beim NASCAR-Rennen in Daytona. An der Hand seine Enkeltochter Carolina. Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

Trump gibt Vollgas: Air Force One, Limousinen-Show und NASCAR-Jubel

Nächste Woche, nächste Sportinszenierung: Nach seinem Besuch beim Super Bowl hat US-Präsident Donald Trump abermals mit einem großspurigen Auftritt für Aufsehen gesorgt. Der 78-Jährige ließ sich bei der 50. Ausgabe des Daytona 500 von den rund 100.000 Fans der US-Motorsportserie Nascar feiern.

Zunächst reiste Trump mit dem Präsidentenflieger Air Force One an. Vor der Landung flog die Maschine über die Strecke und vollführte ein „Flyover“, wie es Militärflugzeuge auch regelmäßig beim Football tun. Dabei jubelten die Fans am Daytona International Speedway in Florida lauthals. Als Trump festen Boden unter den Füßen hatte, schüttelte er den Fahrern die Hände und fuhr in der Folge in der Präsidentenlimousine über das Strecke, das Fahrerfeld hinter sich.

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Wie einst Bush: Trump besucht als Präsident das Daytona 500

„Dies ist Ihr Lieblingspräsident“, schrieb er auf X unter einen eigenen Video-Post, in dem seine Fahrt über die Rennstrecke zu sehen ist. „Sie sind talentierte Menschen. Sie sind großartige Menschen und großartige Amerikaner“, richtete er sich an die Fahrer. Der Amerikaner William Byron gewann das Rennen nach mehreren Unterbrechungen.

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Trump, der in Florida um einen volksnahen Auftritt bemüht war und Enkeltochter Carolina an der Hand hielt, ist erst der zweite US-Präsident der während seiner Amtszeit das Daytona 500 besuchte. 2004 hatte George W. Bush die Strecke ebenfalls besucht. Am vorherigen Sonntag war Trump in New Orleans als erster amtierender US-Präsident beim Super Bowl vor Ort. (sid/mg)

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