Der Engländer David Howell tritt am Spitzenbrett für den FC St. Pauli an.

Der Engländer David Howell tritt am Spitzenbrett für den FC St. Pauli an. Foto: WITTERS

Schach live: St. Pauli verliert gegen Baden-Baden! HSK besiegt Bayern München

Königliches Spiel am Millerntor: Die Schachspieler des FC St. Pauli treten im Ballsaal des Fußballstadions zum Bundesliga-Wochenende an. Am Samstag musste der Aufsteiger gegen den deutschen Rekordmeister OSC Baden-Baden Lehrgeld bezahlen.

Ohne den Weltranglisten-Ersten und langjährigen Weltmeister Magnus Carlsen, der wegen Terminproblemen abgesagt hatte, besaßen die Braun-Weißen gegen Baden-Baden wenig Chancen. Co-Ausrichter Hamburger SK feierte einen Erfolg gegen Bayern München und hat den Klassenerhalt damit fast sicher. Lesen Sie alles über die Nord-Süd-Duelle an insgesamt 24 Brettern im Schachticker auf mopo.de nach!

FC St. Pauli – OSC Baden-Baden 1,5:6,5 / Hamburger SK – Bayern München 5,5:2,5

19.14 Uhr: Schluss für heute am Millerntor! Robert Kempinski erreicht am Spitzenbrett nach 74 Zügen ein Remis für den Hamburger SK, der Bayern München damit 5,5:2,5 schlägt. Deizisau dreht das Match und gewinnt gegen Werder Bremen 4,5:3,5. Und damit verabschiedet sich der mopo.de-Liveticker – vielen Dank für Ihr Interesse!

18.59 Uhr: Kleiner Erfolg für St. Pauli! Benedict Krause hält seine Partie gegen Shirov Remis, St. Pauli verliert damit 1,5:6,5 gegen den deutschen Rekordmeister Baden-Baden. Die nächste Gelegenheit zum Punktesammeln ist am Sonntag um 10 Uhr, wenn St. Pauli am Millerntor auf Deizisau trifft. Der Hamburger SK könnte parallel mit einem Sieg gegen Deggendorf Schützenhilfe leisten. In Deggendorf finden dann vom 25. bis zum 27. April die Abschlussrunden statt, in denen St. Pauli auf Werder Bremen, Bayern München und den Gastgeber trifft.

18.54 Uhr: Drei Partien laufen zwar noch, aber werfen wir schon einmal einen Blick auf die Tabelle nach diesem Spieltag. Der Hamburger SK steht mit 10:12 Punkten auf Platz sieben, St. Pauli mit 8:12 Punkten auf Rang elf. Dahinter liegen Deggendorf (6:14), Bayern München und Bad Mergentheim (je 6:16) sowie Mülheim (4:16). Zwei Teams müssen die Braun-Weißen hinter sich lassen, um auch in der nächsten Saison in der Bundesliga zu spielen.

18.48 Uhr: Sieg für den Hamburger SK! Costa gewinnt seine Partie nach 60 Zügen und bringt den HSK uneinholbar mit 5:2 in Führung. Damit sollte der HSK, 1980 Gründungsmitglied der Bundesliga und seither immer dabei, auch weiterhin „unabsteigbar“ sein.

18.37 Uhr: Eine Klassenerhaltsfeier könnte es heute in Hamburg noch geben: Jonas Lampert gewinnt mit den schwarzen Steinen gegen Oliver Kurmann und bringt den HSK gegen Bayern München 4:2 nach vorn. Schwere Zeiten für die Bajuwaren, die von Franz Beckenbauer dereinst als „Klötzchenschieber“ geschmäht wurden – zumal die Hamburger Robert Kempinski und Leonardo Costa in den verbliebenen Partien nicht schlechter stehen.

18.21 Uhr: Noch ein Punkt für Baden-Baden! Bis zum 56. Zug versucht Socko, Material zurück zu gewinnen, kleine Fallen zu stellen oder wenigstens den Vormarsch der weißen Bauern aufzuhalten. Doch Rapport, unter den ersten 30 der Weltrangliste platziert, mag sich partout nicht auf einen Fehler einlassen. Bartosz Socko gibt auf. 6:1 für Baden-Baden.

18.08 Uhr: St. Pauli hat verloren! Nach 45 Zügen gibt auch Igor Janik seine Partie gegen Vitiugov auf, Baden-Baden liegt damit uneinholbar 5:1 vorn. Socko kämpft verzweifelt an Brett zwei, hat inzwischen aber auch seinen letzten Bauern eingebüßt.

17.55 Uhr: Während St. Paulis Krause sich gegen den Veteranen Shirov in einem Damenendspiel befindet, geht es beim Nachbarn nun Schlag auf Schlag. Nikolas Lubbe verliert gegen den Münchner Michael Fedorovsky, aber Gabor Papp macht das mit einem Sieg an Brett zwei gegen Martin Lokander wett. Der HSK führt gegen die Bayern mit 3:2.

17.48 Uhr: Auch Igor Janik an Brett vier kämpft bei einem Bauern weniger ums Remis. immerhin scheint es ihm zu gelingen, einen der mächtigen Türme seines Gegners Nikita Vitiugov qua Abtausch vom Brett zu befördern. Für den Hamburger SK sieht es besser aus. Nach einem Remis von Thies Heinemann an Brett acht konnte sich Julian Kramer an Brett sechs gegen Philip Lindgren durchsetzen und den HSK gegen die Bayern 2:1 in Führung bringen.

17.42 Uhr: St. Pauli steht vor der Niederlage! Auch Martin Voigt musste sich an Brett acht Bennet Hagner geschlagen geben, Baden-Baden führt nun 4:1. In allen noch laufenden Partien, sind jeweils 40 Züge absolviert, die Spieler erhalten neue Bedenkzeit und können erst einmal durchschnaufen. Socko hat an Brett zwei in einem Endspiel mit Turm und Springer gegen Turm und Läufer plus Mehrbauern für Rapport nur noch geringe Aussichten. Werder Bremen führt gegen Deizisau mit 3,5:2,5.

17.26 Uhr: Howell gibt auf! Der Engländer hat seine Türme auf der c-Linie verdoppelt, um zu Gegenspiel zu finden, doch Keymer wehrt alle Drohungen ab und sammelt die Doppelbauern ein. Nach dem 38. Zug der deutschen Nummer eins hält Howell die ihn plagende Uhr an und gratuliert Keymer zum Sieg. 3:1 für Baden-Baden.

17.16 Uhr: St. Pauli gerät in Rückstand! Frank Sawatzki aus der Aufstiegsmannschaft muss sich an Brett sieben Sergei Movsesian geschlagen geben. Der Armenier, der mit seinem Land 2012 die Schacholympiade gewann, konnte seinen Königsangriff zum Erfolg führen. Howell hat unterdessen seinen d-Bauern aufgeben müssen und versucht, sich in ein schlechteres, aber nicht aussichtsloses Endspiel zu retten.

17.08 Uhr: „Vielleicht stand ich sogar ein bisschen besser, aber vermutlich war die Stellung ausgeglichen“, lautet ein erster Kommentar von Feuerstack zu seinem Remis gegen Bacrot. Der Franzose hat immerhin 188 Elo-Punkte mehr als er, womit er einen Wettkampf über zehn Partien rein theoretisch 7:3 gewinnen müsste. Da ist die Punkteteilung allemal ein Erfolg für den Hamburger.

17.02 Uhr: Zweites Remis bei St. Pauli! Aber nicht am Spitzenbrett. Keymer tauscht dort nun doch die Damen und lässt Howell mit einem Doppelbauern auf der b-Linie zurück, was im entstehenden Endspiel ein Nachteil für den St. Paulianer sein könnte. Derweil hat sein Teamkollege Aljoscha Feuerstack dem Franzosen Etienne Bacrot ein Remis abgeknöpft, 1:1 zwischen St. Pauli und Baden-Baden. Auch zwischen Bremen und Deizisau steht es nach zwei Remisen 1:1.

16.56 Uhr: Howells Uhr steht mittlerweile bei 3:29 Minuten, noch 19 Züge zu spielen. Beim Hamburger Parallelkampf liegt das erste Ergebnis vor: Nico Zwirs (HSK) und Makan Rafiee (Bayern München) trennten sich remis.

16.49 Uhr: Baden-Baden hin, Bayern München her: Der Schachclub Heek (Motto: „Nette Leute spielen Schach!“) ist einer der am stärksten vertretenen Vereine am Millerntor. Die Westfalen, deren erstes Team in der Bezirksliga spielt, sind mit einer 14-köpfigen Delegation zum Bundesliga-Wochenende angereist.

16.38 Uhr: Während Howell seinen Turm auf c8 stellt, um Keymers König auf c1 aus der Ferne zu drohen, versucht Socko an Brett drei, seinen König über f8 in sicherere Gefilde zu bringen. Beiden St. Paulianern droht Zeitnot, aber zur Erinnerung: Für jeden Zug werden 30 Sekunden gutgeschrieben. Eine Reihe schneller Züge kann das Zeitpolster also deutlich verbessern – wenn sich denn schnell auf gute Züge kommen lässt …

16.24 Uhr: Howell hat unterdessen seinen letzten Läufer gegen Keymers letzten Springer getauscht und ist dann einen weiteren Springer-Rückzug angetreten. Sein Pferd bewegt sich von g4 zurück nach f6, aber nicht gerade im Galopp. Für seine nächsten 23 Züge hat St. Paulis Spitzenbrett nur noch 19 Minuten zur Verfügung.

16.08 Uhr: Alexei Shirov zapft sich erstmal einen Tee. Der Lette hatte sich 1998 sportlich für einen Kampf um die Weltmeisterschaft gegen Garry Kasparov qualifiziert, doch Kasparov weigerte sich einfach, gegen ihn anzutreten und verlor seinen Titel lieber 2000 gegen Vladimir Kramnik. Kapriolen eines Schachkönigs. Inzwischen ist Shirov 52 Jahre alt und spielt für Baden-Baden an Brett sechs gegen den St. Paulianer Benedict Krause. Nach zwei Stunden wirkt die Stellung ausgeglichen.

15.59 Uhr: Schlechtere Nachrichten für Braun-Weiß gibt es von Brett drei, an dem Bartosz Socko sich mit Schwarz gegen den Ungarn Richard Rapport verteidigt. Seine Figuren stehen recht passiv und sind einigen Drohungen Rapports ausgesetzt, keine verlorenen, aber eine unangenehme Stellung. Andererseits hat St. Paulis Spitzenbrett in der Aufstiegssaison im Januar gegen den Düsseldorfer Raunak Sadhwani eine ungünstige Position noch in einen überraschenden Sieg verwandelt.

15.44 Uhr: Am Spitzenbrett hat Howells Springer-Rückzug (siehe Eintrag 15.14 Uhr) Keymer in tiefes Grübeln versetzt. Mehr als eine halbe Stunde brütet der deutsche Weltklasse-Spieler über seinen 13. Zug, dann entschließt er sich zu h2-h4, um den St. Paulianer am Königsflügel unter Druck zu setzen.

15.40 Uhr: Erstes Remis bei St. Pauli! Christiansen hat mit seinen aktiven Türmen genug Gegenspiel entwickelt, sodass seine Bauernstruktur (siehe Eintrag 14.49 Uhr) ihm nicht zum Nachteil gereicht. St. Paulis Brett zwei vereinbart mit Vachier-Lagrave dementsprechend ein Remis – ein erster Achtungserfolg für St. Pauli.

15.33 Uhr: Im Publikum befinden sich natürlich auch viele Schachspieler. Und Schachspieler spielen gerne Schach. Gelegenheit dazu haben sie an acht Tischen, auf denen Bretter und Figuren aufgestellt sind. Im Hintergrund erinnert ein großformatiges Bild an die alte Haupttribüne des Millerntor-Stadions.

Einige Besucher:innen vertreiben sich die Zeit mit Schach spielen. Folke Havekost
Einige Besucher:innen vertreiben sich die Zeit mit Schach spielen.
Einige Besucher:innen vertreiben sich die Zeit mit Schach spielen.

15.14 Uhr: Keymer überrascht Howell mit seinem zwölften Zug, indem er zur langen Rochade greift, die deutlich seltener vorkommt als die kurze Variante des Doppelzugs von König und Turm. Die deutsche Nummer eins steht danach auf und wandelt durch den Spielsaal, um sich anzusehen, wie es an den Brettern fünf bis acht um Baden-Baden bestellt ist. Howell denkt intensiv nach und zieht einen seiner Springer dann nach f8 zurück. Für seine letzten 28 Züge bis zur Zeitkontrolle hat er nur noch 41 Minuten zur Verfügung. Allerdings erhalten alle Spieler für jeden Zug, den sie ausführen, eine Zeitgutschrift von 30 Sekunden, um allzu große Zeitnot-Dramen zu vermeiden.

14.54 Uhr: Keymer hat sich inzwischen auch Zeit zum Grübeln genommen und mit seiner Dame Howells Bauern auf b7 angegriffen. St. Paulis Engländer verteidigt ihn mit einem Damenzug nach b6 und bietet damit gleichzeitig einen Damentausch an. Doch Keymer will seine mächtigste Figur lieber auf dem Brett behalten und zieht sie von b3 zurück nach c2.

14.49 Uhr: An Brett zwei haben es Johan-Sebastian Christiansen und Maxime Vachier-Lagrave offenbar eilig. Nach bereit 19 Zügen befinden sich neben den Königen nur noch je die beiden Türme, ein Läufer und sechs Bauern auf dem Brett. St. Paulis Christiansen hat den Weltklasse-Franzosen dabei zu einigem Nachdenken gezwungen, seine Bauernstruktur wirkt aber weniger harmonisch als die von Vachier-Lagrave.

14.44 Uhr: An den „ungeraden“ Brettern führen St. Paulis Spieler die schwarzen Steine, an den „geraden“ haben sie mit Weiß den ersten Zug ausgeführt. Zu den Schwarz-Spielern gehört mit Aljoscha Feuerstack auch einer der Aufsteigshelden, er tritt an Brett fünf gegen den Großmeister Etienne Bacrot an und setzt gegen den Franzosen auf die beliebte Sizilianische Verteidigung.

14.39 Uhr: Im Spielsaal verpflegen sich einige Spieler von Bayern München mit dem bereitgestellten Catering. Baden-Badens Spitzenbrett Keymer spielt seine Züge schnell herunter, à tempo, wie es in Schachkreisen heißt. Positionell ist noch nichts Dramatisches geschehen, aber St. Paulis Howell hat für seine ersten acht Züge bereits 24 Minuten seiner Bedenkzeit verbraucht. Dann schlägt Keymer mit seinem Springer Howells Läufer auf g6, der erste Figuren-Abtausch.

14.33 Uhr: Ein Blick auf die Tabellensituation in der Schach-Bundesliga: Der Düsseldorfer SK, der im Januar St. Pauli mit Magnus Carlsen knapp bezwang, liegt mit 18:0 Punkten unangefochten an der Spitze, Meister SC Viernheim folgt mit 15:3 Punkten, Rekordchampion Baden-Baden hat 14:4 Punkte auf dem Konto. Der FC St. Pauli liegt mit 8:10 Punkten ebenso im Mittelfeld wie der Hamburger SK (8:12). Um den Klassenerhalt zu sichern, sollten beide Hamburger Vereine aber noch je einen Sieg einfahren.

14.24 Uhr: Zwei Experten kommentieren die Partien für das Publikum im Aufenthaltsraum, den die beteiligten Spieler während ihrer Partien unter gar keinen Umständen betreten dürfen. Die Übertragung erfolgt mit 15 Minuten Verzögerung, um alle Manipulationsmöglichkeiten auszuschließen.

Wer sich nicht im Spielsaal aufhält, kann im Aufenthaltsraum der Analyse der Experten lauschen. Folke Havekost
Wer sich nicht im Spielsaal aufhält, kann im Aufenthaltsraum der Analyse der Experten lauschen.
Wer sich nicht im Spielsaal aufhält, kann im Aufenthaltsraum der Analyse der Experten lauschen.

14.10 Uhr: Die Partien haben begonnen! Am Spitzenbrett zieht Keymer seinen Damenbauern zwei Felder nach vorn. Howell nimmt seine Brille ab und legt sie zur Seite, antwortet dann mit dem Zug seines Königsspringers auf f6.

David Howell am Spitzenbrett gegen Vincent Keymer. Neben ihm spielt Bartosz Socko an Brett drei. Folke Havekost
David Howell, noch mit Brille, am Spitzenbrett gegen Vincent Keymer. Neben ihm spielt Bartosz Socko an Brett drei.
David Howell, noch mit Brille, am Spitzenbrett gegen Vincent Keymer. Neben ihm spielt Bartosz Socko an Brett drei.

13.49 Uhr: St. Paulis Spieler steigen unter einigem Gejohle und „St. Pauli“-Rufen der Zuschauer:innen die Treppen zum Ballsaal hoch. Spitzenbrett David Howell ist davon so beeindruckt, dass er auf einer Stufe ins Stolpern gerät und sich mit den Händen abstützen muss. Vielleicht ja ein gutes Omen, dass jene Hände seine Steine in einigen Minuten gegen Vincent Keymer gut und erfolgreich bewegen?

13.45 Uhr: Den dritten heutigen Kampf bestreiten Werder Bremen und die Schachfreunde Deizisau. Deizisau gehört eigentlich zu den Spitzenteams der Schach-Bundesliga, einige Spieler weilen aber derzeit bei der Europameisterschaft in Rumänien, wodurch ein ausgeglichenes Match zu erwarten ist.

13.40 Uhr: Besser sind die Aussichten für Co-Gastgeber Hamburger SK, der am Millerntor gegen Bayern München antritt. Nur am Spitzenbrett verfügen die Münchner über den nominell besseren Spieler, alle anderen sieben HSK-Spieler besitzen eine höhere Elo-Zahl als ihre Gegner. Mit einem Sieg im Nord-Süd-Klassiker könnte der größte deutsche Schachklub wohl alle Abstiegssorgen ad acta legen.

13.35 Uhr: Für den FC St. Pauli wird es heute eine schwierige Aufgabe. Rekordmeister Baden-Baden hat an allen acht Brettern Spieler mit einer höheren Wertungszahl als ihre jeweiligen braun-weißen Gegner. Am Spitzenbrett tritt David Howell mit den schwarzen Steinen gegen die deutsche Nummer eins Vincent Keymer an. Selbst ein Magnus Carlsen hätte an der Außenseiterrolle St. Paulis wenig geändert – an den Brettern zwei bis acht wären die Gäste dennoch favorisiert gewesen.

Hier wird David Howell ab 14 Uhr für St. Pauli mit Schwarz gegen Vincent Keymer spielen. Folke Havekost
Hier wird David Howell ab 14 Uhr für St. Pauli mit Schwarz gegen Vincent Keymer spielen.
Hier wird David Howell ab 14 Uhr für St. Pauli mit Schwarz gegen Vincent Keymer spielen.

Hallo und herzlich willkommen zum Schach-Liveticker der MOPO! Für alle, die mit dem Reglement der Schach-Bundesliga nicht so vertraut sind, hier einige Erläuterungen: Jede Mannschaft besteht aus acht Spielern, die – in der Regel nach Spielstärke sortiert – an den Brettern 1 bis 8 gegen ihre jeweiligen Kontrahenten antreten. Für den Sieg in einer Partie gibt es einen Punkt, bei einem Remis erhalten beide Spieler einen halben Zähler. Die Summe der Einzelergebnisse ergibt das Resultat im Mannschaftskampf. Gewinnt St. Pauli also am Spitzenbrett gegen Baden-Baden und enden die Partien an den Brettern 2 bis 8 allesamt remis, dann würde der Kiezklub im Mannschaftskampf mit 4,5:3,5 siegen – und ganz nebenbei den Sekt für die Klassenerhaltsfeiern schon einmal kaltstellen können. Selbiges würde für den Hamburger SK gelten, wenn er Bayern München schlagen sollte.

test