Schock beim Champions-League-Finale: Notfall sorgt für Spielunterbrechung
Das Finale der Handball-Champions-League beim Final Four in Köln musste nach gut 47 Minuten wegen eines medizinischen Notfalls unterbrochen worden.
Beim Stand von 20:22 aus Sicht des SC Magdeburg gegen Vive Kielce gab es Signale von der polnischen Bank, dass sich auf der Tribüne etwas ereignet hatte, was die Schiedsrichter schließlich dazu veranlasste, das Spiel zu unterbrechen. Ein medizinischer Betreuer von Kielce sprang sofort über die Bande in Richtung Pressetribüne, wo offenbar eine Person dringend versorgt werden musste. Nach Informationen von DAZN soll es sich bei der hilfsbedürftigen Person um einen polnischen Journalisten gehandelt haben. Die Spieler blieben auf dem Parkett, blickten immer wieder auf die Tribüne, wo ein Sichtschutz den Blick auf die Behandlung verhinderte. Wenige Minuten später gab es Applaus in der Arena. Wie es der Person ging, war zunächst offen. Nach 13-minütiger Unterbrechung wurde das Spiel fortgesetzt.