Lea Boy zeigt ihre Medaille
  • Durfte sich bei der EM in Belgrad in diesem Jahr auch schon über Silber über 25 Kilometer freuen: Lea Boy aus Elmshorn
  • Foto: imago/Insidefoto

Schwimmerin aus Elmshorn schafft Sensations-Sieg

Lea Boy aus Elmshorn hat vor der Küste des portugiesischen Setubal ihren ersten Weltcupsieg im Freiwasser über 10 Kilometer gefeiert.

Boy, die 2019 WM-Gold im Team und 2022 WM-Gold mit der Staffel gewonnen, das Olympia-Ticket für Paris aber verpasst hatte, verwies Ana Marcela Cunha (Brasilien) nach 2:18:30,7 Stunden sensationell auf Rang zwei. Doppel-Europameisterin Leonie Beck stieg hingegen vorzeitig aus und gab die Führung im Gesamtweltcup an Cunha ab.

Lea Boy im Gesamtweltcup nun auf Platz sechs

„Die Bedingungen waren heute doch etwas zu wild für meinen momentanen Trainingszustand“, sagte die Olympia-Neunte Beck nach dem Rennen im sehr welligen und 19 Grad kühlen Atlantik. Boy, die im Gesamtweltup nun direkt hinter Beck auf Rang sechs liegt, war hingegen „glücklich und zufrieden“, so könne es „gern weitergehen in dieser Saison“.

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Nach Siegen bei den Europacuprennen in Serbiens Hauptstadt Belgrad und im kroatischen Razanac im September zeigt Boy weiter aufsteigende Form. Die nächste Bewährungsprobe im Weltcup folgt am 26. und 27. Oktober in Hongkong. (sid/mp)

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