Fehlende Intelligenz! Jens Voigt kritisiert Tour de France
Nach den vielen Stürzen bei der Tour de France hat der ehemalige Radrennfahrer Jens Voigt die Streckenführung der Frankreich-Rundfahrt massiv kritisiert.
„Man hätte ganz sicher den einen oder anderen Sturz vermeiden können, wenn man die Strecke anders gewählt hätte: keine Abfahrt auf den letzten fünf Kilometern in den Zielort hinein und breitere Straßen“, sagte der Experte des TV-Sender Eurosport. Der 49-Jährige kritisierte die Organisatoren: „Das hätte intelligenter und harmonischer gelöst werden können.“
Tour de France: Ex-Radrennfahrer Jens Voigt kritisiert Streckenführung
Bei der 108. Tour de France ist es zu schlimmen Stürzen gekommen. Auf der dritten Etappe hatte es am Montag erstmals auch die Stars der Szene und die Anwärter auf den Gesamtsieg erwischt.
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„Da hätte man bei der Streckenplanung schauen müssen: Erste Sprintetappe, alle Sprinter noch im Vollbesitz ihrer Kräfte – die brauchen viel Platz. Da sollte das Finale möglichst langweilig und lange geradeaus gestaltet werden. Da kann man der Tour de France einen mittleren Vorwurf machen“, sagte Voigt, der 17 Mal an der Frankreich-Rundfahrt teilgenommen hat. „Die Tour de France stiehlt sich irgendwo auch selbst die Show damit“. (dpa/hoe)