Super-Bowl: Jennifer Lopez und Shakira heizen ein – Trump blamiert sich
Miami –
Mit einer beeindruckenden Aufholjagd hat Star-Quarterback Patrick Mahomes die Kansas City Chiefs zum ersten Super-Bowl-Triumph seit 50 Jahren geführt.
Im packenden Finale der National Football League setzten sich die Chiefs mit 31:20 gegen die San Francisco 49ers und deren deutschen Profi Mark Nzeocha durch.
Super Bowl: Kansas City Chiefs feiern ersten Titel seit 50 Jahren
Kansas City feierte am Sonntag (Ortszeit) in Miami damit den ersten Titel seit 1970.
Die 49ers müssen hingegen weiter auf ihren sechsten Gewinn des Super Bowls warten und bleiben damit hinter den Rekordsiegern New England Patriots und Pittsburgh Steelers.
Der 30 Jahre alte Franke Nzeocha verpasste es, als dritter Deutscher den Titel beim größten Einzelsportevent der Welt zu holen. Bislang haben sich nur Sebastian Vollmer und Markus Koch den begehrten Siegerring für die Champions sichern können.
Super Bowl: Heiße Halbzeitshow mit besonderem Gast
Mit treibenden Dancebeats und viel lateinamerikanischem Flair haben die beiden Sängerinnen Jennifer Lopez (50) und Shakira (43) die Fans in der Halbzeitpause des 54. Super Bowl begeistert.
Hier können Sie sich die komplette Halbzeitshow anschauen:
Die beiden Latino-Superstars, die Teile ihrer Songs auch auf Spanisch sangen, wurden bei ihrer Show im Hard Rock Stadium in Miami am Sonntagabend auch von Kurzauftritten einiger Gastkünstler begleitet, darunter Lopez‘ Tochter Emme Maribel Muñiz.
Super Bowl: Donald Trump blamiert sich mit Tweet
Durch eine fehlerhafte Gratulation für den neuen Super-Bowl-Champion hat sich Donald Trump Spott im Internet eingehandelt.
Nach dem 31:20-Sieg der Kansas City Chiefs gegen die San Francisco 49ers schrieb der US-Präsident am Sonntagabend auf Twitter über das „fantastische Comeback” des Sieger-Teams und fügte hinzu: „Ihr habt den großartigen Bundesstaat Kansas und, genau genommen, die ganze USA so gut vertreten. Unser Land ist STOLZ AUF EUCH!”
Die Stadt Kansas City liegt allerdings nicht im US-Bundesstaat Kansas, sondern am westlichen Rand von Missouri an der Grenze zu Kansas.
Der Tweet wurde schnell wieder gelöscht, wenige Minuten nach dem Original erschien eine zweite Version, die Kansas City korrekt in Missouri verortete.
Die frühere demokratische Senatorin Missouris, Claire McCaskill, veröffentlichte einen Screenshot des ersten Trump-Tweets und bezeichnete den US-Präsidenten als „Idioten”. (dpa)