Boris Becker im Anzug

Boris Becker hat mit einem abstrusen X-Post Kritik auf sich gezogen. Foto: IMAGO/ABACAPRESS

Tennis-Legende Boris Becker teilt abstruse Hitler-Verschwörungstheorie

Dass Adolf Hitler 1945 in Berlin Selbstmord begangen hat, ist Allgemeinwissen und unter seriösen Historikern unbestritten. Trotzdem gibt es immer wieder Verschwörungstheorien, die besagen, dass Hitler seinen Suizid nur vorgetäuscht hätte und heimlich nach Südamerika geflüchtet sei. Kürzlich teilte Tennislegende Boris Becker eine solche.

In dem Post der Seite „US Homeland Security News“, den der 57-Jährige retweetete, wurde behauptet, dass Hitler gar nicht Selbstmord begangen, sondern in Argentinien weitergelebt habe. „Argentinien gibt alle Geheimdokumente über die Nazis in Südamerika nach 1945 frei. Berichte von CIA und das FBI bestätigen, dass Adolf Hitler nach dem Krieg nach Argentinien entkommen ist und bis in die späten 1950er-Jahren gelebt hat!“, heißt es auf Englisch in dem Tweet.

Boris Becker sorgt mit Retweet von abstruser These über Hitler für Aufsehen

Wie die „Welt“ berichtet, habe Becker dies wie folgt kommentiert: „Was stimmt nicht mit all den Filmen, die behaupten, dass Hitler in Deutschland und Österreich gestorben ist …“. Diese Einlassung ist inzwischen nicht mehr zu sehen, sehr wohl aber der kommentarlose Retweet des abstrusen Ursprungstweets.

Dieser nimmt Bezug auf eine CIA-Akte aus dem Jahr 1955. Darin gibt laut „Welt“ der ehemalige SS-Angehörige Phillip Citroen an, er habe den nationalsozialistischen Diktator in Südamerika gesehen, der dort als „Adolf Schüttelmayer“ gelebt habe. Es ist allerdings belegt, dass Hitler und seine Partnerin Eva Braun sich im Führerbunker am 30. April 1945 gegen 15.30 Uhr selbst das Leben nahmen.

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test