Tatjana Maria mit ihren Kindern
  • Tatjana Maria, zweifache Mutter, ist unzufrieden mit der Regelung für Tennisspielerinnen nach der Schwangerschaft.
  • Foto: dpa

„Wie Verletzte behandelt“: Deutscher Star kämpft für Mütter im Tennis

Die Regelung für aus der Schwangerschaft kommende Mütter ist von vielen Tennisspielerinnen kritisch beäugt. Auch die deutsche Wimbledon-Halbfinalistin Tatjana Maria setzt sich weiter für spezielle Regeln für auf der Tennis-Tour spielende Mütter ein.

„Momentan hat sich noch nichts verändert. Ich bin immer noch dran, dass es Regeln gibt für nach der Schwangerschaft“, sagte die zweifache Mutter beim Tennis-Turnier in Stuttgart.


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„Ich denke, das ist mittlerweile sehr, sehr wichtig. Es kommen so viele wieder zurück, die ein Kind bekommen haben. Es werden immer mehr und mehr“, sagte die 35 Jahre alte Schwäbin, die mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern auf der Tour unterwegs ist.

Maria: Schwangere werden wie Verletzte behandelt

Maria hatte schon vor einiger Zeit kritisiert, dass junge Mütter bei der Rückkehr auf die WTA-Tour wie Verletzte behandelt werden und die Profi-Organisation Schwangere und Mütter besser unterstützen müsse.

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Nach langen Verletzungspausen von mehr als einem halben Jahr können Spielerinnen für eine bestimmte Anzahl von Turnier-Teilnahmen auf ein sogenanntes Protected Ranking zurückgreifen. Sie profitieren dann von dieser geschützten, früheren Ranglistenposition, um an dem Turnier teilnehmen zu können. (dpa/cs)

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