Tödlicher Unfall am letzten Tag der Rallye Dakar
Am Schlusstag der Rallye Dakar in Saudi-Arabien ist es zu einem tödlichen Unfall gekommen.
Wie der Veranstalter ASO am Freitag mitteilte, kollidierte ein Versorgungsfahrzeug des Teams PH Sport mit einem Lastwagen eines Einheimischen.
Dabei sei der 20-jährige Franzose Quentin Lavalee, der das Fahrzeug steuerte und für das Team als Mechaniker arbeitete, ums Leben gekommen. Sein belgischer Beifahrer Maxime Frere habe Verletzungen erlitten und sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Die ASO drückte ihr „tiefes Mitgefühl“ aus.
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Zweite schockierende Nachricht für Frankreich
Für Frankreich ist es bereits die zweite schockierende Nachricht im Zusammenhang mit dem Sportereignis. Vor Beginn der Rallye war der französische Fahrer Philippe Boutron bei einer Explosion an einem Fahrzeug seines Teams Sodicars Racing schwer am Bein verletzt worden. Frankreichs Justiz leitete in dem Fall Vorermittlungen wegen des Verdachts auf versuchte Tötung im Zusammenhang mit Terrorismus ein. Seit 1978/79 sind 27 Teilnehmer bei der Rallye verstorben.
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Die Rallye Dakar fand dieses Jahr zum dritten Mal in Saudi-Arabien statt und endete am 14. Januar. Sie führte von Ha’il im Norden Saudi-Arabiens in einer Schleife zunächst nach Osten über die Hauptstadt Riad und dann durch die südliche Wüste an die Küste nach Dschidda. (sid/dpa/lp)