Weltverband führt neue Regelung für Transgender-Athleten ein
Der Triathlon-Weltverband hat eine spezielle Regelung für Transgender-Athleten eingeführt. Zur Startberechtigung in Frauen-Wettkämpfen darf künftig eine maximale Testosteronkonzentration von 2,5 Nanomol pro Liter über einen Zeitraum von zwei Jahren nicht überschritten werden.
Zudem darf die entsprechende Sportlerin in den vier vorherigen Jahren nicht in der männlichen Kategorie an Wettbewerben teilgenommen haben.
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Die Regelung basiert auf einem mehrjährigen Beratungsprozess mit medizinischen Experten, den Athleten und Athletinnen sowie Transgender-Verbänden. Die ab sofort gültigen Regularien seien dabei nach Angaben des Weltverbandes „ein lebendiges Dokument“ und sollen je nach Erfahrungswerten angepasst werden. (sid/pw)