• Im Februar feierte Drew Brees mit Sohn Baylen Robert noch den Superbowl-Sieg: Jetzt wird er von US-Präsident Donald Trump angegriffen 
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Trump außer Rand und Band: US-Präsident wettert gegen Football-Superstar

Donald Trump kennt keine Freunde mehr. Nun richtet er sich gegen NFL-Quarterback Drew Brees, der lange seine Sicht auf die Proteste gegen den Rassismus in Amerika geteilt hat.

Der US-Präsident kritisierte Brees dafür, seine umstrittenen Aussagen über Proteste von Football-Spielern während der Hymne zurückzunehmen. „Ich denke, er ist wirklich einer der größten Quarterbacks, aber er hätte seine ursprüngliche Haltung über das Ehren unserer wunderschönen amerikanischen Flagge nicht zurücknehmen sollen“, twitterte Trump am Freitag.

US-Präsident Donald Trump will keine Proteste

Dann gab er eine Gebrauchsanweisung für richtiges Verhalten: „Wir sollten dabei aufrecht stehen, idealerweise salutieren oder die Hand aufs Herz legen. Es gibt andere Dinge, gegen die man protestieren kann, aber nicht gegen unsere großartige amerikanische Flagge – UND KEIN KNIEN.“

Quarterback hielt lange zu Donald Trump

Lange hatte der 41-jährige Brees das durchaus ähnlich gesehen. Der sportlich unumstrittene Spielmacher der New Orleans Saints, hatte in einem Interview die Proteste des NFL-Spielers Colin Kaepernick kritisiert. Dieser war unter anderem in der Saison 2016/17 aus Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA beim Abspielen der Nationalhymne auf die Knie gegangen. „Ich werde nie einer Meinung sein mit jemandem, der respektlos gegenüber der Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika oder unserem Land ist“, hatte Brees gesagt.

US-Präsident Donald Trump: „Hurensohn” Kaepernick

Im Vergleich zu Trump war seine Kritik aber moderat. Der Präsident hatte Kaepernick für dessen Hinknien damals als „Hurensohn“ beschimpft.

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Nach der massiven Kritik an seinen Aussagen entschuldigte sich Brees nun aber erst schriftlich und dann auch noch in einem Video. „Ich möchte, dass ihr in meinen Augen seht, wie leid mir das tut“, sagte Brees. „Ich weiß, dass das viele Menschen verletzt hat.“ Er kündigte an: „Ich werde es besser machen. Ich bin Teil der Lösung und euer Verbündeter.“

Das allein reichte schon, um jetzt zur Zielscheibe von Twitterer Trump zu werden …

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