UFC-Fighter schlägt eigene Frau K.o. – und wird gefeuert
Dass UFC-Fighter Luis Peña Probleme mit seiner Psyche und Drogen hat, ist bekannt. Nun hat der 28-Jährige sogar seine eigene Frau ausgeknockt – und wurde von der UFC umgehend rausgeworfen.
So bestätigt eine dem „MMA Fighting“-Portal vorliegende eidesstaatliche Erklärung, dass Peña bei seiner Partnerin im Rahmen eines Streits leichte Schürfwunden an der linken Hand-Oberseite sowie dem linken Handgelenk und eine „eine angebliche Bisswunde in der linken Kniegegend“ verursacht hat – und sie dann K.o. schlug.
Peña schlug auch auf helfende Passantin ein
Doch damit nicht genug: Auch eine Passantin, die helfend herbeieilte, wurde von Peña zu Boden geschlagen. Auch als diese schon auf dem Boden lag, hörte der Amerikaner nicht auf, auf sie einzuschlagen.
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In der Folge wurde Peña zwar verhaftet, kam aber mittels einer Kautionszahlung von 6.000 US-Dollar umgehend wieder frei. Die Zahlung bleibt für den Leichtgewichtskämpfer aber nicht die einzige Strafe. So leitet die UFC in einem Statement ein: „Herr Peña hat offen über seine Probleme mit psychischer Gesundheit und Drogenmissbrauch gesprochen und die Organisation hat bereits mehrfach versucht, ihm zu helfen, eine professionelle Behandlung zu bekommen.“
UFC-Präsident: „War nur eine Frage der Zeit“
Dass Peña sich nun erneut in Schwierigkeiten brachte, ließ den weltweit größten MMA-Veranstalter hart durchgreifen: „Zu diesem Zeitpunkt glaubt die UFC, dass Herr Peña sich mit den gesundheitlichen und rechtlichen Problemen auseinandersetzen muss und hat daher Herrn Peñas Management darüber informiert, dass sein Vertrag gekündigt wurde.“
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Seine jüngste Tat war nicht der erste Konflikt mit dem Gesetzgeber. Bereits im Juni wurde wegen Körperverletzung Anzeige gegen den gebürtigen Italiener erstattet. UFC-Präsident Dana White kommt daher zu der erschütternden Erkenntnis: „Ziemlich übel. Es war leider nur eine Frage der Zeit, bis so etwas passiert.“