Brian Robinson feiert mit Teamkollegen seinen Touchdown
  • Brian Robinson (v.) kämpfte sich nach einer Schussverletzung zurück in die NFL. Im zweiten Spiel gelingt ihm prompt ein Touchdown.
  • Foto: IMAGO/USA TODAY Network

Vor zwei Monaten angeschossen: NFL-Profi feiert Gänsehaut-Comeback

Es hat immer etwas Besonderes, wenn NFL-Rookies ihren ersten Touchdown erzielen. Im Falle von Brian Robinson, dem dieser Meilenstein nun bei seinem Debüt gelang, ist es aber sogar noch mal ein bisschen mehr besonders. Denn er hat eine Geschichte.

Mehrere Wochen musste Robinson auf diesen Moment warten, dann war es endlich so weit. Der junge Runningback der Washington Commanders durfte gegen die Chicago Bears endlich sein Debüt in der besten Football-Liga der Welt feiern. Dass der 23-Jährige, der von den Commanders beim diesjährigen Draft in Runde drei gepickt worden war, erst jetzt spielte, hatte einen ungewöhnlichen Grund.

NFL-Profi Robinson wurde Opfer eines Raubüberfalls

Denn Robinson wurde Ende August bei einem Raubüberfall von einer Kugel getroffen und angeschossen. Dabei hat der Youngster aber so viel Glück im Unglück, dass er bereits Anfang Oktober wieder ins Training einsteigen konnte.


Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.


Schon gegen die Tennessee Titans durfte er ran, wurde prompt bester Läufer seines Teams. Die Krönung kam aber eine Woche später gegen die Chicago Bears, gegen die er groß aufspielte, 60 Yards und eben jenen Touchdown erzielte.

Das könnte Sie auch interessieren: Zum 26. Mal! NFL-Star wird erneut sexueller Missbrauch vorgeworfen

Ein sichtlich emotionaler Robinson sagte nach dem Gänsehautmoment: „Ich wollte wirklich wieder bei meinem Team sein. Ich wollte wirklich wieder Football spielen.“ Sein größter Dank an diesem Abend aber galt seiner Mutter, die ihm durch die harte Zeit half: „Ich will meiner Mutter danken, ich liebe dich. Ohne dich wäre ich heute nicht hier.“

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp