Novak Djokovic streckt sich nach dem Ball
  • Novak Djokovic in Wimbledon
  • Foto: dpa

Wimbledon hat Entscheidung über Impfverweigerer Djokovic getroffen

Der Weltranglistenerste Novak Djokovic darf auch ohne Impfung gegen das Coronavirus beim Rasen-Klassiker in Wimbledon zur angestrebten Titelverteidigung an den Start gehen. Dies sei keine Voraussetzung für eine Teilnahme an dem dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres vom 27. Juni bis 10. Juli, sagte Sally Bolton, Geschäftsführerin des All England Lawn Tennis Clubs (AELTC), am Dienstag.

Bolton betonte, dass sie die Profis zu einer Impfung ermutigen würden. Auch die britische Regierung würde diese aber nicht mehr für eine Einreise vorschreiben. „Wir planen, dieses Jahr zu einem normalen Turnier zurückzukehren“, sagte Bolton.


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„Deshalb werden wir keine der Covid-19-Maßnahmen des vergangenen Jahres in substanzieller Form implementieren.“

Djokovic durfte in Australien und in den USA nicht starten

Seinen Titel bei den Australian Open zu Saisonbeginn hatte der 34 Jahre alte Djokovic nicht verteidigen können, weil er wegen der fehlenden Impfung des Landes verwiesen wurde. Auch bei den amerikanischen Turnieren in Indian Wells und Miami war er aus diesem Grund nicht zugelassen.

Bei seinem Heim-Turnier in Belgrad hatte Djokovic zuletzt im Finale verloren. Auch einem Start in Rom und bei den French Open stehen keine Corona-Regeln im Wege.

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Djokovic hat in Wimbledon bislang sechsmal den Titel gewonnen, zuletzt war er im Vorjahr erfolgreich. (dpa/pfe)

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