Brisanter Bericht: Timo Werner hatte schon Vertrag beim FC Bayern unterschrieben
Die ewige Wechsel-Rochade um Timo Werner und den FC Bayern München hielt die Bundesliga in der Saison 2018/2019 in Atem. Bekanntermaßen wechselte der Stürmer schließlich doch nicht an die Säbener Straße sondern nach London zum FC Chelsea. Aber laut dem „Spiegel“ hatte Timo Werner schon einen Vertrag beim deutschen Rekordmeister unterschrieben.
Wie das Medienhaus berichtet, soll der 25-Jährige auf Drängen seines damaligen Beraters Karlheinz Förster einen Vertrag beim FC Bayern München unterschrieben haben. Arbeitsbeginn wäre der 1. Juli 2020 gewesen. Werner habe allerdings nur widerwillig unterzeichnet und bestand auf eine schnelle Auflösung des Kontraktes. Försters ehemaliger Partner Murat Lokurlu berichtet von dem vermeidlichen Anstellung des Nationalspielers.
„Timo Werner hatte still und heimlich auf Drängen des Klägers (Förster, d. Red.), der Spieler war davon nicht zu sehr begeistert, zwischenzeitlich bereits bei dem FC Bayern München einen befristeten Arbeitsvertrag unterschrieben“.
Förster und Lokurlu streiten um Timo Werner – Auch Niklas Süle betroffen
Wenn sich bewahrheiten sollte, dass Timo Werner bereits einen Vertrag beim FC Bayern München unterschrieben hatte, wäre das ein dickes Ding. Der Grund für sein Umdenken seien der damalige Trainer Niko Kovac und Sportvorstand Hasan Salihamidzic gewesen. Die beiden haben sich letztendlich gegen einen Transfer des Rekordtorschützen von RB Leipzig ausgesprochen.
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Der „Spiegel“ stützt sich auf Unterlagen aus einem Gerichtsprozess, der am 28. September in Mosbach stattfinden wird. Darin geht es um einen Honorarstreit zwischen Förster und seinem ehemaligen Partner Lokurlu. Förster verklagt Lokurlu auf eine Summe von 660.000 Euro, die noch aus dem Jahr 2014 stammt, als Werner seinen ersten Profivertrag beim VfB Stuttgart unterschrieb.
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Ein weiterer Nationalspieler ist ebenfalls in den Fall verwickelt. Niklas Süle war wie Timo Werner Mandant der beiden Spielerberater, die sich mittlerweile zerstritten haben. In einem offiziellen Schreiben an das Gericht bestreitet der Innenverteidiger allerdings eine geschäftliche Beziehung zu Lokurlu.