Warum das? Beste Tennis-Spielerin der Welt klebt sich den Mund zu
Kuriose Szenen auf dem Tennisplatz: Iga Swiatek klebt sich den Mund zu. Um ihre Spitzenposition zu behalten, greift die Polin auch zu unkonventionellen Mitteln.
Den Mund der Weltranglisten-Ersten zierte beim Training ein breiter transparenter Klebestreifen. Es dauerte nicht lange bis Fans im Netz über die veröffentlichten Fotos rätselten. Hinter den kuriosen Aufnahmen vermuteten sie eine spezielle Trainingsmethode. Bei einer Pressekonferenz lüftete die Polin nun das Geheimnis.
Ausgefallene Methode: „Ich verstehe es auch nicht ganz“
„Ich verstehe es auch nicht ganz. Aber es ist schwieriger, so zu atmen und mein Puls geht in die Höhe“, sagte Swiatek. Diese kreative Erfindung soll also tatsächlich die Ausdauer der 22-Jährigen steigern. Auf genauere Details verzichtete der polnische Tennis-Star: „Ich werde es nicht genauer beschreiben, da ich keine Expertin bin.“ Sie halte sich einfach an die Anweisungen ihres Teams.
Studien zufolge sei die Nasenatmung energiesparender. Bei gleichem Energieaufwand werde dem Körper so mehr Sauerstoff zugeführt als bei der Atmung durch den Mund. Hierdurch soll wiederum eine Leistungssteigerung bezweckt werden, welche fehlende Prozente herauskitzelt. Nach ihrer überraschenden Viertelfinal-Niederlage in Wimbledon gegen Elena Svitolina (28) (5:7, 7:6, 2:6) kann dies nicht schaden.
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Am Mittwochmorgen deutscher Zeit trifft sie im Rahmen der Canadian Open auf Karolina Pliskova. Ab Ende August versucht Swiatek ihren Titel bei den US Open zu verteidigen. (ps)