Alexander Zverev jubelt.
  • Alexander Zverev jubelt nach dem Sieg in der 1. Runde in Monte Carlo.
  • Foto: imago/PanoramiC

Zverev nach Sieg in Monte Carlo: „Es hat sich schrecklich angefühlt“

Der Hamburger Tennis-Star Alexander Zverev hat den nächsten frühen Rückschlag mit einem Kraftakt verhindert. Der 25 Jahre alte Olympiasieger gewann am Dienstag beim ATP-Turnier in seiner Wahlheimat Monte Carlo in der ersten Runde mit 3:6, 6:2, 6:4 gegen den Kasachen Alexander Bublik.

Zverev nutzte nach einem wilden Auf und Ab für beide Spieler nach zwei Stunden seinen dritten Matchball und feierte einen gelungenen Auftakt in die Sandplatzsaison. Im zweiten Satz erlebte die deutsche Nummer eins einen Schreckmoment, als er stolperte und hinfiel – anders als bei den French Open im Vorjahr blieb er aber unverletzt. In der zweiten Runde des Masters-1000-Turniers geht es für Zverev nun gegen den 34 Jahre alten Spanier Roberto Bautista Agut.

„Ich könnte mich nicht glücklicher fühlen“, sagte Zverev nach der Partie auf dem Platz. „Es hat sich zeitweise schrecklich angefühlt, um ehrlich zu sein. Er hat mich nie mein Spiel spielen und in meinen Rhythmus kommen lassen.“

Zverev noch nicht ganz in alter Form

Beim Masters in Miami war Zverev zuletzt in seinem Auftaktmatch in der zweiten Runde früh gescheitert. Für den früheren Weltranglistenzweiten bleibt es anderthalb Monate vor den French Open ein schwieriger Weg zurück zu alter Form. Bei der vorigen Auflage des zweiten Grand-Slam-Turniers des Jahres hatte Zverev sich schwer am Knöchel verletzt. „Ich hatte zwei Wochen Training und andere Probleme in meinem Körper abseits vom Knöchel“, sagte er.

Gegen Bublik zeigte Zverev immer wieder Glanzmomente, konnte dieses Niveau aber wie auch schon zuletzt nicht über die komplette Spieldauer unter Beweis stellen. Bublik agierte jedoch auch gewohnt inkonstant und leistete sich insgesamt zehn Doppelfehler.


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Er gehe immer noch mit großen Zielen in die Sandplatzsaison, betonte Zverev. Er sei keine 40 Jahre alt. „Ich bin immer noch relativ jung genug, um zurückzukommen und wieder mein bestes Tennis zu spielen.“ (dpa/ds)

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