St. Pauli gegen Elversberg: Darum hat Tashchy gegenüber Makienok die Nase vorn
Dass sich Timo Schultz am Freitag für Robin Himmelmann (31) als alte und neue Nummer eins entschied, wundert nicht. Dass Boris Tashchy (27), Torlos-Stürmer der Vorsaison, wohl in der Startelf steht, war beim Trainingsstart nicht abzusehen. Simon Makienok (29) ist erst mal nur Joker.
Es ist die Belohnung für die engagierten Vorstellungen des Ukrainers in der Vorbereitung: „Boris ist hochmotiviert hergekommen, fast schon zu motiviert – sodass er sich zwischendurch leicht im muskulären Bereich angeditscht hat. Weil er zu viel gemacht hat, das sagt man ja eigentlich selten über einen Spieler.“
Schultz: „Tashchy ist ein megawilliger Junge“
Er sei gespannt, wie Tashchy die Trainingsleistung und die Leistung aus den Testspielen nach Elversberg rübertransportiert: „Er ist ein tolles Spieler, hat einen super Charakter, ist ein megawilliger Junge. Eigentlich steht ihm nichts im Wege, dass er eine erfolgreiche Saison spielt.“
Schultz: Makienok ist eine Alternative
Auch dessen Konkurrent kassiert ein dickes Lob: „Simon Makienok präsentiert sich körperlich in einem viel besseren Zustand als ich gedacht habe. Er ist mehr als eine Alternative, wirklich eine Verstärkung für unseren Kader.“