St. Pauli will Sobota halten: Warum die Verhandlungen seit Wochen auf Eis liegen
Gute Nachricht vom FC St. Pauli kurz vorm Derby: Der Kiezklub will mit Waldemar Sobota verlängern! Der Pole, seit Wochen einer der besten Spieler in der Mannschaft von Jos Luhukay, würde auch gern bleiben. Aber erst müssen die sportlichen Turbulenzen überstanden werden.
Der 32-jährige Mittelfeldspieler, der sich persönlich auf einem Höhenflug befindet, weil er seit langem verletzungsfrei ist und das Vertrauen von Trainer Jos Luhukay genießt, erklärte im „Regionalsport“-Magazin, dass er sich einen Verbleib gut vorstellen könne.
Es gab schon Vertragsgespräche mit Sobota
Der Pole: „Es ist kein Geheimnis, dass ich mich in Hamburg und im Verein sehr wohl fühle. Es gab auch schon ein Gespräch mit Sportchef Andreas Bornemann. Dort wurde mir signalisiert, dass sie im Klub mit mir zufrieden sind und sie es sich grundsätzlich vorstellen können, weiter mit mir zu arbeiten. Jetzt stehen wir aber auf einem Tabellenplatz, wo wir uns voll auf das Sportliche fokussieren müssen. Über den Vertrag können wir dann später sprechen.“
Erstmal raus aus der Abstiegszone
Konkret bedeutet das: Sobota will zusammen mit seinen Teamkollegen erstmal die Abstiegszone verlassen, um den Kopf für seine Zukunft freizubekommen.
Sobota: „Jeder von uns ist heiß aufs Derby“
Dafür soll im Stadtduell erstmal ein gutes Ergebnis erzielt werden: „Jeder von uns ist heiß darauf und wir können den Samstag kaum erwarten. Beide Teams wollen für sich und für die Fans gewinnen.“
Waldi nimmt alle in die Pflicht
Die Braun-Weißen sollten angesichts der bedrohlichen Lage unbedingt Zählbares mitnehmen. Sobota: „Jeder von uns weiß um die Situation. Jetzt stehen wir aber da, wo wir stehen. Jeder ist in der Pflicht, dass wir uns als Mannschaft stark zeigen und in den nächsten Spielen mehr Punkte holen.“