• Jan-Philipp Kalla (l.) im Derby gegen Bakery Jatta.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis auslaufende Verträge, Teil 4: Ein Trio bleibt dem Kiezklub länger erhalten

Morgen endet mit dem ersten Training in 2020 die kurze Winterpause für die Profis des FC St. Pauli, für Andreas Bornemann gibt es eine solche Phase zum Durchpusten nahezu gar nicht. Der Sportchef muss jetzt nicht nur an den Stellschrauben der aktuellen Saison drehen, sondern auch die Weichen stellen für das, was in der nächsten Serie passieren soll. Allein elf Verträge von Akteuren aus dem aktuellen Aufgebot laufen aus. Laut Branchenführer „transfermarkt.de“ sind es gar 14 Akteure, aber drei von ihnen bleiben dem Kiezklub vermutlich noch länger erhalten.

Der erste ist einer, der seit 2003 in Braun und Weiß aufläuft und bei dem man sich auch nichts anderes mehr vorstellen mag: Jan-Philipp Kallas Kontrakt endet mitnichten schon im Sommer, er kann per Option um ein weiteres Jahr verlängert werden. Der 33-Jährige hatte sich 2018 auch für eine langfristige Planung entschieden, denn: „Die weitere Zusammenarbeit ist auch perspektivisch ausgerichtet“, sagte der damalige Sportchef Uwe Stöver. „Er bekommt die Möglichkeit, sich für eine zukünftige Beschäftigung im Verein zu empfehlen.“

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Soweit denken die anderen beiden betroffenen Akteure längst noch nicht, im Gegenteil: Christian Conteh muss schauen, dass er erst einmal wieder auf die Füße fällt. Seine schwere Muskelverletzung wird den Raketenmann noch länger lahm legen, unabhängig von einer sowieso angedachten Verlängerung läuft sein Kontrakt aber noch über diese Saison hinaus.

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Gleiches gilt für einen, der sich erst im Dezember 2019 ins Rampenlicht kicken konnte: Eigengewächs Mert Kuyucu, noch mit einem Amateurvertrag ausgestattet, hat sich mit seinen Auftritten in Regensburg und gegen Wehen Wiesbaden für die Profis empfohlen. Aber auch bei ihm ist keine Eile geboten.

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