St. Paulis Neuer: Das sagt Trainer Schultz zum Marmoush-Debüt
Er ist erst seit ein paar Tagen ein Braun-Weißer, dürfte in seinen gut 20 Debüt-Minuten für den Kiezklub in Würzburg aber gleich gemerkt haben, worauf er sich da eingelassen hat: Von Wolfsburger Erstliga-Finesse muss sich Omar Marmush erst einmal verabschieden.
Am Dallenberg lernte er kennen, dass der Wind im Unterhaus ein rauerer ist. „Es war nicht einfach für den Jungen, in so ein Spiel reinzukommen“, sagte Trainer Timo Schultz über den Ägypter, den er nach 70 Minuten für den glücklosen Daniel-Kofi Kyereh gebracht hatte.
Schultz zum Marmoush-Debüt: „Er hat sich richtig reingebrettert“
Marmoush deutete seine Fähigkeiten an, „er ist ein wendiger, dynamischer und dribbelstarker Spieler“, urteilte Schultz.
„Aber in den letzten 20 Minuten ging es eigentlich nur noch darum, das eigene Tor zu verteidigen. Er hat sich, wie alle, so richtig reingebrettert.“
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Tatsächlich fand sich der 21-Jährige in diversen knallharten Zweikämpfen wieder, ackerte nach hinten mit und hatte so für die zwei, drei Kontersituationen, die sich ihm boten, keine Körner mehr. Macht aber nix, befand Schultz: „Ich denke, er wird eine Verstärkung für uns sein.“