• Ferrari-Teamchef Mattia Binotto und Formel-2-Champion Mick Schumacher.
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Teamchef Binotto: Das ist der Plan mit Mick Schumacher bei Ferrari

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto will der deutschen Motorsporthoffnung Mick Schumacher viel Zeit geben, um in der Formel 1 anzukommen.

Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher werde „angesichts seiner Erfolgsbilanz in den letzten Jahren erst im zweiten Teil seiner zweiten Saison richtig gut“ werden, beschrieb Binotto in einem Mediengespräch seine Erwartungen an den 21-Jährigen. Die Frage eines Journalisten zielte darauf ab, wann Ferrari sich auf die Fahrerpaarung für die Saison 2023 festlegen wolle. Der Vertrag des Spaniers Carlos Sainz (26), der das Cockpit des aussortierten Heppenheimers Sebastian Vettel übernimmt, läuft zunächst bis Ende 2022.

Binotto: „Wir bilden unsere Fahrer nicht für die Formel-1 aus, sondern für Ferrari“

Schumacher, der 2021 beim Ferrari-Kundenteam Haas in sein erstes Jahr als Formel-1-Stammpilot geht, hat bislang in jeder Rennklasse eine Saison zur Eingewöhnung benötigt, ehe er in seinem zweiten Jahr durchstartete. So gewann Schumacher 2018 den Titel in der Formel 3 und 2020 in der Formel 2.
Mick Schumacher gehört seit Anfang 2019 der Ferrari-Nachwuchsakademie an und verdankt letztlich Ferrari seinen Aufstieg in die Formel 1. Binotto hatte zuletzt immer wieder betont, die Ferrari-Akademie bilde seine Talente „nicht für die Formel 1 aus, sondern für Ferrari“.

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Haas hat 2021 zum Übergangsjahr ausgerufen, 2022 unter neuem Reglement wolle man angreifen. Der US-Rennstall bezieht von Ferrari die Power Units und weitere erlaubte Teile. Zudem gab die Scuderia kürzlich den Wechsel ihres Top-Ingenieurs Simone Resta zu Haas bekannt. (sid)

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