„Tendenz geht nach oben“: HSV hofft auf Durchbruch von England-Talent Amaechi

Mit vielen Vorschusslorbeeren war Xavier Amaechi im Juli 2019 nach Hamburg gekommen. 2,5 Millionen Euro hatte sich der HSV den Offensivspieler kosten lassen, den Durchbruch packte der Engländer im ersten Jahr allerdings noch nicht. Unter Daniel Thioune soll jetzt der zweite Anlauf folgen.

Zwei (Kurz-)Einsätze bei den Profis, mehr war unter Ex-Trainer Dieter Hecking für Amaechi nicht drin. Eine Leihe zu einem englischen Zweiligaklub in der Winterpause platzte im letzten Moment. In der Regionalliga durfte der Flügelstürmer viermal ran – und zeigte mit drei Toren, wozu er im Stande sein kann.

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„Er hat im letzten Jahr trotz der wenigen Einsätze schon einen Schritt nach vorne gemacht“, sagt HSV-Sportdirektor Michael Mutzel, der im Vorjahr maßgeblich für die Verpflichtung des Youngsters von der Jugendabteilung des FC Arsenal eintrat.

HSV-Youngster Amaechi will sich beweisen

Der 19-Jährige will die Sommerpause nutzen, um sich bei Thioune anzubieten. „Er hinterlässt in den ersten Trainings einen guten Eindruck“, berichtet Mutzel und erklärt: „Bei jungen Spielern gibt’s halt immer Schritte nach vorne. Ich bin mir sicher, er wird in der kommenden Saison einen machen.“

Der 40-Jährige mahnt aber weiter zur Geduld: „Wie weit und schnell es dann geht, das kann man schwer voraussagen. Fakt ist, dass es wichtig ist, eine Tendenz zu sehen. Und die geht auf jeden Fall nach oben bei ihm.“