Tod nach Unfall: Im Rennen: Einarmiger Motocross-Fahrer nach Sturz überrollt
Die Motorsport-Szene in Südamerika trauert: Der erst 23-jährige Motocross-Fahrer Wey Zapata starb bei einem tragischen Unfall während eines Rennens. Besonders bitter: Erst im Februar gab er sein Comeback nach einer Armamputation.
Wey Zapata galt als großes Talent. Bis er im November bei einem Autounfall schwer verletzt wurde. Ärzte konnten sein Leben nur durch eine Amputation seines linken Armes retten.
„Die Ärzte sagten, die Chancen, wieder Rennen zu fahren, würden gegen null tendieren. Aber ich habe trotzdem nur daran gedacht, wieder aufs Motorrad zu steigen“, erinnerte sich Zapata kurz vor seinem Comeback.
Tragisch: Einarmiger Motorradfahrer kurz nach Comeback von Rivalen überrollt
Das gab er im Februar dieses Jahres. Im zweiten Rennen im März schaffte er es sogar aufs Podium. Doch vergangene Woche geschah dann das Unglück. Nach einem Sprung konnte er sein Bike nicht halten, er stürzte.
Zwei Konkurrenten konnten nicht ausweichen, fuhren mit den schweren Maschinen über seinen Kopf. Zapata hatte trotz Helm keine Chance. Ärzte versuchten im Krankenhaus, sein Leben zu retten. Vergeblich. Die Anteilnahme am Tod von Zapata war riesig. Auch der Fußball-Traditionsklub Boca Juniors kondolierte.