Tod von George Floyd: Der FC St. Pauli und seine Profis engagieren sich öffentlich
Dass der FC St. Pauli nicht vor politischen Meinungen zurückschreckt, hat der Kiezklub mehrfach bewiesen. So reagiert der Verein nun auch auf die Vorgänge in Amerika in Folge des gewaltsamen Todes von George Floyd, der bei seiner Verhaftung ums Leben gekommen war.
Als Zeichen der Unterstützung postete der Verein ein schwarzes Bild, auf dem in weißer Schrift „Black Lives Matter“ steht. Zusätzlich änderte der FC St. Pauli das Profilbild in eine schwarz-weiße Version des Vereinswappens.
Viele Spieler folgen dem Beispiel ihres Vereins
Auch viele Spieler schlossen sich ihrem Klub an und verlinkten den Post in ihrer Instagram-Story. So lässt sich der Post in den Stories von Leo Östigard, Dimitrios Diamantakos, James Lawrence, Boris Taschy, Marvin Knoll, Ryo Miyaichi, Waldemar Sobota und Christopher Buchtmann finden.
Sebastian Ohlson zeigte ein Bild mit der Aufschrift: „Sweden in Solidarity with Black Lives Matter“ in seiner Story. Kapitän Christopher Avevor stellte ein Bild eines schwarzen Kindes mit erhobener Faust online, zudem finden sich zwei Tweets zu diesem Thema in seiner Story.
Ebenfalls aktiv in den sozialen Medien waren Matt Penney, Kevin Lankford, Luis Coordes und Christian Conteh, die einen Post absetzten, um auf die Problematik hinzuweisen und ihre Solidarität auszudrücken.
Auch Möller Daehli und Sahin zeigen Solidarität
Auch einige ehemaligen Kiezkicker zeigten online ihre Anteilnahme. So postete Mats Möller Daehli ein schwarzes Bild. Cenk Sahin stellte ein Bild eines weißen Arms, der einem schwarzen Arm aufhilft in seine Story. Versehen war das Bild mit #BlackLivesMatter und #BlackOutTuesday.
Insgesamt sehr starke Zeichen der aktuellen und früheren Kiezkicker.