Torfreude: St. Paulis Sebastian Ohlsson plant Burger-Jubel
Ein Gutes hat die Corona-Problematik für Sebastian Ohlsson: St. Paulis Schwede spricht jetzt viel besser Deutsch: „Weil wir lange zu Hause bleiben mussten, konnte ich viel lernen.“
Auch sonst nutzte er die Zeit mit Freundin Emma: „Wir haben viel gekocht, Filme oder Serien geschaut.“ Auch gemeinsame Spaziergänge genossen.
Durch die Stadt gejoggt sei er aufgrund des verbotenen Mannschaftstrainings in den ersten Wochen nach Ausbruch des Coronavirus genug: „Da kommen über 100 Kilometer zusammen.“
St. Paulis Sebastian Ohlsson plant Burger-Jubel
Weil nur Training in kleinen Gruppen erlaubt ist, vermisst er seine anderen Mannschaftskollegen. Vor allem James Lawrence, Leo Östigard, Viktor Gyökeres und Finn Ole Becker: „Mit denen habe ich oft abgehangen.“ Dass über einen Neustart der Liga am 9./10. Mai diskutiert wird, hat er vernommen: „Aber es gibt noch keine endgültige Entscheidung.“
Ohlsson ist wie alle Mitspieler heiß auf das erste Spiel – und hat Heißhunger auf sein erstes St. Pauli Tor. Sollte ihm das gelingen, können sich Mitspieler und Fans auf einen lustigen Jubel freuen: „Dann tue ich so, als würde ich einen Burger essen.“