Viel zu viele Ballverluste! Nachlässige Towers schmeißen Spiel in Ulm weg
Sein erster Pass ging direkt in die Hände des Gegners. Brae Ivey startete mit einem Ballverlust bei seinem Debüt für die Veolia Towers Hamburg – es sollte nicht der einzige der Wilhelmsburger gewesen sein. Bei der 70:83 (21:22, 15:23, 12:20, 22:18) gegen Ulm leisteten sich die Türme ohne Spielmacher Aljami Durham (Knöchel) fast schon unglaubliche 24 Turnover. Selbstredend ein Tiefstwert in dieser Saison.
„Wir müssen auf den Ball aufpassen“, forderte Cheftrainer Benka Barloschky schon im zweiten Viertel. Seine Schützlinge warfen das orange Leder aber weiter munter weg, Ivey (sechs Punkte) alleine war für vier Ballverluste verantwortlich. Dem US-Amerikaner war die fehlende Bindung ans Spiel deutlich anzumerken.
Towers-Neuzugang Ivey erlebt gebrauchtes Debüt in Ulm
Bei so vielen Fehlern war es kein Wunder, dass der Rückstand vor dem Schlussviertel 19 Zähler betrug. Die Towers verkürzten, auch dank Topscorer V.J. King (15 Punkte), nochmal auf neun Zähler.
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Doch der Comeback-Versuch in der letzten Partie vor der Länderspielpause wurde vom Meister abgewendet – zum Ärger von Ivey: „Es war ein physisches Spiel, das wir hätten gewinnen können.“