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V.J King ballt die Fäuste und jubelt.
  • Beim letzten Aufeinandertreffen mit Rostock vor gut einem Monat jubelten am Ende die Towers.
  • Foto: IMAGO/Ostseephoto

Vor Nordduell gegen Rostock: Hamburg Towers holen neuen Spieler

Vor knapp einem Monat gelang den Towers beim 94:111 gegen die Rostock Seawolves ihr höchster, aber auch vorerst letzter Saisonsieg. Seitdem folgten sieben Niederlagen in Folge, darunter drei in der BBL. Am Samstagabend sind die eben jene Rostocker zu Gast zum Nordderby im ausverkauften Inselpark.

Die ideale Gelegenheit für die Türme, auch das zweite Spiel gegen die Sealwolves zu gewinnen und ihre Niederlagenserie zu beenden. Die Gäste sind ihrerseits ebenfalls darauf aus, ihre sieben Spiele andauernde Niederlagenserie zu beenden.

Barloschky will mit postivem Gefühl in die Pause

Dass der letzte Sieg gegen Rostock eine Rolle spielen könnte, ist Towers-Trainer Benka Barloschky aber zu einfach: „Ich habe andere Gründe zuversichtlich zu sein und denke bewusst nicht an die letzten Ergebnisse“, sagt der Cheftrainer vor den letzten beiden Spielen gegen Rostock und Ulm vor der längeren BBL-Pause. „Es ist extrem wichtig, diese Spiele gut zu gestalten. Keiner will sich mit einem negativen Gefühl verabschieden.“

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Ein großes Fragezeichen steht derweil hinter dem Einsatz von Aljami Durham. Der 25-Jährige knickte am Mittwoch-Abend im Eurocup-Spiel erneut um. „Es könnte gerade so reichen“, macht Barloschky Mut, dass der Towers-Topscorer (16 Zähler pro BBL-Partie) auf auf dem Parkett stehen wird. „Der Junge ist aber definitv hart in nehmen.“

Hamburg Towers verpflichten Brae Ivey

Sollte Durham doch länger ausfallen, ist zumindest für Ersatz gesorgt. Am Donnerstag hatte Towers-Boss Marvin Willoughby im Gespräch mit der MOPO, dass die Wilhelmsburger „bereit“ seien, drei Monate nach dem Abgang von Terrell Gomez personell nachzulegen. Gesagt, getan: Am Freitag verkündeten die Türme die Verpflichtung von Brae Ivey.

„Er bringt ein vielseitiges Paket mit. Er ist sicher im Umgang mit dem Ball, strahlt sowohl beim Zug zum Korb als auch aus der Distanz Gefahr aus“, sagt Barloschky. Der 27-jährige US-Amerikaner sorgt für dringend benötigte Tiefe auf den Guard-Positionen, wird gegen Rostock aber noch nicht auf der Platte stehen.

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