Owen Klassen verfolgt Lukas Meisner
  • Towers-Forward Lukas Meisner (r.) wird beim Gastspiel in Braunschweig von seiner Familie unterstützt.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Bei Lukas Meisners „Heimspiel“: Towers wollen Pole-Position behaupten

Über das Osterwochenende stehen für die Profis der Hamburg Towers eigentlich keine Heimreisen an. Denn am Samstagabend (18 Uhr/live bei MagentaSport) gastieren die Türme in Braunschweig. Ein Must-Win-Spiel im Saison-Endspurt und im Kampf um die Playoff-Plätze. Wie es der Zufall – oder auch nur der BBL-Spielplan – will, darf immerhin Lukas Meisner seiner Familie einen kleinen Osterbesuch abstatten.

„Ich freue mich auf die Rückkehr nach Braunschweig“, sagt der gebürtiger Braunschweiger, der in der letzten Saison noch bei den Niedersachsen spielte. „Die Halle habe ich letztes Jahr leider nur ohne Publikum gesehen, auf die Stimmung am Samstag bin ich sehr gespannt“, sagt der 26-Jährige.

Hamburg Towers brauchen in Braunschweig eine Leistungssteigerung

Auf familiären Towers-Support in der Volkswagen Halle können die Hanseaten bauen, das verspricht Meisner. „Auch wenn ich weiß, dass das Braunschweiger Publikum jetzt wohl nicht für mich klatschen wird. Dafür werden aber mein Papa und Opa da sein und uns die Daumen drücken.“


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Im Vierkampf um die letzten beiden Playoff-Ränge ist ein Sieg für die Towers beim Tabellenfünfzehnten Pflicht. Gegen die Niedersachen, die nur in zwei der vergangenen zehn Partien die Platte als Gewinner verließen, wollen die Hamburger ihre Pole-Position auf Platz sieben festigen. Im Vierkampf mit Göttingen (8.), Crailsheim (9.) und Bamberg (10.) hilft der jetzt schon gesicherte direkte Vergleich gegen den Achten und Neunten.

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Darauf können sich die Wilhelmsburger aber nicht ausruhen. Beim laut Meisner „nicht optimalen“ Spiel gegen Frankfurt (68:58) agierten die Türme bereits viel zu fahrig. Gegen Braunschweig benötigen die Towers eine deutliche Leitungssteigerung, damit die frühzeitige Osterbescherung für Meisners Vater und Großvater nicht missglückt.

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