Brisante Partie: Darum gehen die Towers selbstbewusst ins Kellerduell
Der Blick auf die Tabelle verrät eigentlich alles. Mit Frankfurt treffen die Veolia Towers Hamburg am Samstagabend (20.30 Uhr/live bei MagentaSport) auf den Tabellenvorletzten. Nur zwei Siege trennen die Türme auf Platz 14 vom Abstiegskandidaten. Ein klassisches Kellerduell. Oder etwa doch nicht?
Lukas Meisner ist nach wie vor der Meinung, dass jede Partie von gleicher Bedeutung ist. Der Tabellenkonstellation will er keine Beachtung schenken. So war es schon vor ein paar Wochen, so wird es auch gegen die Skyliners sein. „Wir wissen, dass jedes Spiel, was auf uns zukommt, extrem wichtig ist“, sagt der 27-Jährige.
Towers-Profi Meisner selbstbewusst: „Wir wissen, was wir machen müssen“
Von einer Angst, wieder ganz tief in den Abstiegssumpf zu rutschen, ist bei den Towers nichts zu spüren. Zu präsent ist noch die Euphorie vom Dienstag, als die Hamburger den Playoff-Einzug im Eurocup perfekt machten. „Für uns ist es ganz wichtig, dass wir auch mal was feiern konnten. Das ist gut für unser Selbstbewusstsein“, freut sich Meisner.
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Die Erfolgsformel vom Eurocup-Spiel, sie stimmt dem Flügelspieler positiv für die kommende Partie: „Wir wissen, was wir machen müssen, um Spiele zu gewinnen – auch gegen gute Gegner.“ Die Towers gehen also kampfeslustig in das Kellerduell. Ein „kampfbetontes Spiel“ wird es auch werden, das versicherte Meisner.
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Auch, weil Frankfurts neuer Coach Klaus Perwas bei seinem Einstand am letzten Wochenende direkt gewann. Mit Rückenwind gehen beide Klubs in die Partie. Die Towers hoffen, dass ihrer im Inselpark stärker weht.