William Christmas im Spiel gegen Bamberg läuft seinem Gegner hinterher.
  • Geleitschutz: William Christmas (r.) läuft Bambergs Zach Copeland hinterher.
  • Foto: WITTERS

„Dann müssen wir handeln“: Towers-Boss spricht über die Krise der Basketballer

Im Wilhelmsburger Inselpark hallt derzeit nicht nur das Geräusch von Basketbällen oder das von quietschenden Schuhen, sondern auch das Echo von Alarmglocken. Der Saisonstart der Veolia Towers Hamburg verheißt wenig Gutes und lässt die Fans mit besorgten Blicken auf das Parkett blicken. Grund genug für Geschäftsführer Marvin Willoughby, den Blick über das Spielfeld hinaus auf den Spielermarkt zu richten und sich nach möglichen Verstärkungen umzusehen.

Das 64:80 im Achtelfinale des BBL-Pokals besiegelte schlussendlich die fünfte Niederlage in Folge für die Towers – die dritte Heimpleite im dritten Spiel. „Es ist klar gewesen, dass das ein sehr harter Start für uns werden wird“, betont Willoughby gegenüber der MOPO. Doch das Pokal-Aus gegen Bamberg ist nun der erste Tiefpunkt für die Türme in der noch jungen Saison. „Du willst diese Spiele natürlich gewinnen, das ist unser Anspruch. Aber das war am Sonntag wirklich keine gute Leistung von uns. Dann bist du natürlich unzufrieden“, so Willoughby.

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Die schwache Leistung verlangt nun nach einer Lösung. Denn: „Die Mannschaft hat uns nicht die Argumente geliefert, um einfach zu sagen: Alles wird gut“, sagt Willoughby der MOPO. „Ich bin der Meinung: keine Panik. Aber wir beobachten immer den Markt, und wenn wir das Gefühl haben, bestimmte Spieler können die Entwicklung nicht weitergehen, dann müssen wir handeln“, führt der 45-Jährige weiter aus.

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„Man muss auch gucken, vielleicht ist der eine oder andere Spieler mit der Aufgabe überfordert.“ Denn eines ist klar: „Es geht am Ende des Tages in dem Business auch um Ergebnisse und das kommunizieren wir auch so mit der Mannschaft.“

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