Der Funke springt über: Die neuen Towers begeistern ihre Fans
Viel besser hätte sie nicht laufen können, die Heimpremiere der Veolia Towers Hamburg. Beim klaren 91:74-Sieg gegen den Mitteldeutschen BC aus Weißenfels kamen die knapp 3000 Türme-Fans im Inselpark voll auf ihre Kosten. Zusätzlich zu einer spektakulären Basketball-Show konnte das Publikum zum ersten Mal ihre neuen Stars kennenlernen – und zwar aus nächster Nähe.
Die Schlusssirene war bereits vor mehr als 30 Minuten ertönt, als die Towers-Profis immer noch auf der Platte standen. Am späten Samstagabend ließen sich die Wilhelmsburger lange Zeit, um den ersten Sieg der Saison mit ihren Fans zu feiern.
Veolia Towers Hamburg feiern ersten Saisonsieg mit ihren Fans
Autogramme wurden fleißig geschrieben, natürlich auch das eine oder andere Foto geschossen. „Ich habe gesagt, dass wir in der Bringschuld stehen und dass wir diejenigen sind, die den Funken auf das Publikum überspringen lassen müssen“, sagte Cheftrainer Raoul Korner nach der Partie.
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Diese Marschroute wurde nicht nur bei der Autogrammstunde umgesetzt. Auch während des Spiels waren diese Funken spürbar. Eine attraktive, temporeiche und vor allem erfolgreiche Teamleistung sorgte für Partystimmung auf den Rängen. „Die Fans merken, dass das Team funktioniert und Freude am Spielen hat“, zeigte sich Korner begeistert. Als „schöne Symbiose“ bezeichnete der Österreicher den Zusammenhalt von Mannschaft und Publikum.
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„Die Stimmung war super“, befand auch Lukas Meisner, eines der wenigen bekannten Gesichter für die Fans. Für acht Neuzugänge war es das erste Heimspiel als Tower, unter anderem für Kendale McCullum. Der Topscorer (19 Punkte) ließ sich sogar zu einer Liebeserklärung hinreißen: „Sie sind tolle Fans. Ich liebe es, hier zu spielen.“ Die Türme hatten vor der Saison erklärt, nahbarer werden zu wollen. Der erste Schritt ist getan. „Das wird ein wichtiger Faktor sein“, weiß auch Korner.