Towers-Spieler Justus Hollatz
  • Aufbauspieler wie Justus Hollatz sorgen für reichlich Tempo im Towers-Spiel.
  • Foto: WITTERS

Towers punkten mit neuer Philosophie

100, 100, 99, 104. So viele Punkte haben die Towers in den letzten vier Spielen erzielt. Und alle diese vier Spiele wurden letztendlich mit mindestens neun Zählern Abstand gewonnen.

Dafür, dass Coach Pedro Calles seinem Team eine defensive Identität implementiert hat, zünden die aktuellen Türme erstaunlich häufig Offensiv-Feuerwerke. Während der Siegesserie wurden die Gegner auch nie unter 80 Punkten gehalten. Ein Problem für Calles?

Hamburg Towers mit vier Siegen in Folge

„Es ist nicht so, dass ich es nicht mag, so viele Punkte zu erzielen“ sagt der Spanier und erklärt die zugelassenen Körbe: „Wir versuchen das Spiel wirklich zu beschleunigen.“ Ein höheres Spieltempo führt automatisch zu mehr Abschlüssen auf beiden Seiten – die kassierten Punkte sind also nicht gleichbedeutend mit schlechter Defensive.


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Derweil setzen seine Schützlinge diesen Spielstil hervorragend um. Gegen Gießen (104:82) kamen 23 Punkte aus „Fast Break“-Situationen, 28 von 35 Korberfolgen gingen Assists voraus. Der Ball bewegt sich also deutlich schneller bei den Türmen. Der Erfolg gibt ihnen recht.

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