Drama in Berlin! Towers verpassen die Überraschung beim Meister
Lange haben sie dran geschnuppert, an der großen Überraschung beim Meister. Bei der 78:81 (25:26, 45:45, 63:65)-Niederlage gegen Alba Berlin überzeugten die Veolia Towers Hamburg zum Saisonauftakt über weite Strecken des Spiels. Doch letztendlich waren die Hauptstädter, wie es sich für ein Top-Team gehört, in den entscheidenden Momenten das abgeklärtere Team.
Die Neugierde war groß. Zum ersten Mal präsentierten sich die neuformierten Türme mit ihren insgesamt acht Neuzugängen in einem Pflichtspiel – und das auch noch beim amtierenden BBL-Champion. Von großen Startschwierigkeiten war bei den Wilhelmsburgern jedoch nichts zu sehen. Anfängliche defensive Probleme wurden spätestens im zweiten Viertel behoben.
BBL: Veolia Towers Hamburg verlieren zum Auftakt gegen Alba Berlin knapp mit 78:81
„Wir müssen aggressiver sein“, forderte der neue Towers-Trainer Raoul Korner von seinen Schützlingen in einer Auszeit. Und die setzten die Anweisung auf der Platte um und stellten Alba, bei denen die deutschen EM-Teilnehmer Maodo Lo und Johannes Thiemann geschont wurden, vor große Probleme.
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Dank starker Leistungen von Yoeli Childs (18 Punkte) und Kendale McCullum (15 Zähler) war der Saisonauftakt bis tief ins Schlussviertel eine Partie auf Augenhöhe. Sekunden vor der Schlusssirene hatten die Türme bei einem Punkt Rückstand die Chance auf den spielentscheidenden Wurf. Doch Childs leistete sich einen folgenschweren Ballverlust. Alba ließ die Uhr anschließend clever runterlaufen und blieb von der Freiwurflinie eiskalt.
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„Wir haben toll gekämpft, müssen aber noch viel verbessern“, sagte Ziga Samar, der mit seinen Towers am Samstag gegen Weißenfels (18 Uhr) dann den ersten Sieg holen will.