Endlich! Die Hamburg Towers sind in Europa angekommen
Es war einer der besten Saisonleistungen, die von den Hamburg Towers beim EuroCup-Sieg gegen Ankara (94:74) aufs Parkett gezaubert wurde. Über vierzig Minuten lang waren die Türme endlich konstant.
Während sie offensiv überragten, wurden die türkischen Gäste in der Defensive entnervt. So konnte Ankara sich zu keinem Zeitpunkt entfalten und einen Lauf starten. Der Erfolg zeigt, dass die Towers in diesem Wettbewerb nicht nur konkurrenzfähig sind, sondern auch Gegner dominieren können.
EuroCup: Hamburg Towers nach Sieg gegen Ankara auf Playoff-Kurs
Und Ankara, die vorher fünf Siege in acht Partien eingefahren haben, ist wahrlich kein Selbstläufer. „Jeden Sieg im EuroCup müssen wir feiern. Wir sind der ganz klare Underdog“, sagte Forward Robin Christen. Mit dieser Außenseiter-Mentalität ballerten sich die Wilhelmsburger zum dritten Europapokal-Sieg in Folge. Der Abstand auf die neuntplatzierten Warschauer beträgt bereits drei Siege. Die Türme können nach der Hinrunde also wirklich von den Playoffs träumen, da die ersten acht Teams weiterkommen.
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Deshalb sei man laut Christen „voll im Soll“, der aber auch warnte: „Wir wollen uns jetzt nicht darauf ausruhen, sondern weiter Gas geben.“ Das wollen die Hanseaten auch in der Liga. Nach dem Erfolg beim Spitzenreiter in Bonn (92:80) können die Towers am Freitag zu Hause gegen Weißenfels (20.30 Uhr) nachlegen.