Erster Neuzugang perfekt! Englands Spieler des Jahres kommt zu den Towers
In den vergangenen Wochen vermeldeten die Veolia Towers Hamburg zahlreiche Abgänge, nun ist auch der erste Neuzugang des Sommers perfekt: VJ King wechselt aus England von den Bristol Flyers nach Wilhelmsburg. Der 26-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2024 bei den Türmen.
Der Abgang von Anthony Polite, der nach seiner Ankunft im Januar direkt zum besten Scorer des Teams avancierte, hinterließ bei den Towers eine klaffende Lücke auf der Forward-Position. King soll nun diese Position ausfüllen. Dass er weiß, wie man das orangene Leder in den Korb befördert, zeigte der 1,98-Meter-Mann in der vergangenen Saison in England.
VJ King unterschreibt Vertrag bis 2024 bei den Veolia Towers Hamburg
Mit durchschnittlich 18,2 Punkten sowie 6,6 Rebounds und zwei Assists pro Spiel gehörte King zu den besten Korbjägern der Liga. Von den britischen Medien wurde er sogar zum Spieler des Jahres gewählt. Die Hamburger hatten King schon länger auf dem Zettel, wie Cheftrainer Benka Barloschky verrät: „Ich habe VJ schon letzte Saison intensiv verfolgt und wollte ihn bereits im Laufe der letzten Saison nach Hamburg holen. Es hat damals nicht funktioniert, ich bin aber jetzt umso glücklicher, dass wir für die kommende Saison eine Einigung gefunden haben.“
King, der Bristol in der letzten Spielzeit bis ins Playoff-Halbfinale führte, will eine gewisse Lockerheit nach Wilhelmsburg mitbringen. „Als Spieler geht es für mich in erster Linie darum, Spaß auf dem Feld zu haben. Und ich weiß, das klappt am besten, wenn das Team funktioniert. Ich bin bereit alles zu geben, was dafür gebraucht wird“, so der US-Amerikaner.
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Nach dem Ende der abgelaufenen Saison erklärte Geschäftsführer Marvin Willoughby bereits, dass die Towers mehr Spieler mit der richtigen Mentalität benötigen. In King haben sie diesen gefunden, da ist sich Willoughby sicher: „VJ bringt eine ausgeprägte Winner-Mentalität mit, die er schon in sehr jungen Jahren verinnerlicht hat. Er hat es sehr schnell geschafft, sich an den europäischen Basketball zu gewöhnen. Wir sind optimistisch, dass er bei uns den nächsten Entwicklungsschritt machen kann.“