Gran Canaria eine Nummer zu groß: Tapfere Towers taumeln weiter
Elftes Spiel, zehnte Niederlage. Die Ergebniskrise der Veolia Hamburg Towers setzte sich am Mittwochabend auch im Eurocup gegen Gran Canaria fort. Bei der 76:83 (17:25, 37:48, 57:70)-Pleite gegen den hohen Favoriten schlugen sich die Türme über weite Strecken aber durchaus wacker.
Ein Sieg stand gegen Gran Canaria nicht im Vordergrund, das stellte Towers-Trainer Raoul Korner bereits im Vorfeld der Partie klar. Und so dürfte es den Österreicher gefreut haben, dass seine Schützlinge die von ihm geforderten Basics auf die Platte brachten. „Es war ein Schritt in die richtige Richtung“, befand der Österreicher. Über die vollen vierzig Minuten konnten die Gastgeber jedoch nicht am Leistungslimit agieren.
Nächste Pleite für die Veolia Towers Hamburg
Wenn dies nicht der Fall war, zogen die abgeklärten Spanier immer wieder davon. So auch zum Ende des ersten Viertels. Da sorgte Gran Canaria mit einem 17:4-Lauf für eine kleine Vorentscheidung. Im Anschluss schraubten die Gäste ihre Führung beständig in die Höhe. Der Qualitätsunterschied war mehr als deutlich. In den letzten Minuten verkürzten die Hamburger dennoch nochmal auf sieben Punkte. Der Comeback-Versuch kam aber deutlich zu spät. „Wir haben zu spät bemerkt, wie aggressiv wir hätten sein müssen“, ärgerte sich Korner.
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Trotz einer ordentlichen Leistung mussten die Wilhelmsburger die sechste Pleite im Eurocup verkraften. Immerhin: Der Wettbewerb gewinnt bei den Towers-Fans weiter an Popularität – insgesamt 2285 Zuschauer:innen fanden ihren Weg in den Inselpark.